21.03.2012, 11:20 Uhr

Konkurrenz aus China

Der chinesische Hardware-Hersteller Huawei hat frische Server vorgestellt und macht damit Front gegen weltweite Platzhirsche wie Hewlett-Packard, Dell und IBM.
Mit diesen Servern will Huawei weltweit Geschäftskunden gewinnen
Schon während der Cebit hat die chinesische Huawei angekündigt, aus ihrer Telekom- und Netzwerknische sowie aus dem chinesischen Markt auszubrechen. Jetzt hat die Firma in Peking Server angekündigt, mit denen sie eine weltweite Präsenz aufbauen wollen.
Konkret hat Huawei den Server Tecal V2 gezeigt, der die jüngsten Xeon-E5-2600-Prozessoren von Intel verwendet. Damit ziehen die Chinesen mit Konkurrenten wie Dell, IBM und HP gleich, die ihrerseits Rechner mit dem Chip gezeigt haben.
Mit dem Tecal V2 wolle Huawei vor allem seinen Bekanntheitsgrad ausserhalb des Reichs der Mitte vergrössern, meint Catherine Du, die fürs Branding der Firma zuständig ist. Sie betont denn auch, dass Huawei schon länger in China im Server-Business zu Hause sei. «Es ist nicht so, dass wir erst seit heute Server herstellen. Wir bauen schon seit Jahrzehnten Rechner», meint sie.



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