14.06.2012, 11:57 Uhr

Nokia streicht 10 000 Stellen

Der kriselnde Handy-Riese Nokia streicht 10 000 Arbeitsplätze. Die Stellen sollen bis Ende 2013 wegfallen. Ob auch die Schweiz betroffen ist, ist noch nicht klar.
Nokia kündigt den Abbau von 10 000 Stellen an und mischelt seine Chefetage durch.
Nokia steckt in einer tiefen Krise. Letzten Monat mussten die Finnen Milliardenverluste vermelden (Computerworld.ch berichtete), nun folgen die Konsequenzen: 10 000 Stellen will der Handyhersteller bis Ende 2013 streichen. Ob die Schweiz ebenfalls betroffen ist, konnten wir bisher nicht herausfinden. 

Strategiewechsel

Nebst dem Stellenabbau gab Nokia bekannt, zukünftig mehr auf ortsbasierte Dienste setzen zu wollen und dabei den Fokus auf die neuen Smartphones der Marke Lumia zu setzen.   Mit der neuen Strategie geht auch ein breit angelegter Umbau des Führungsteams einher. Es gehen Marketingchefin Jerri DeVard, Handy-Chefin Mary McDowell und Niklas Savander als Zuständiger für Märkte. Zugleich senkte der Konzern den Ausblick für das zweite Quartal.



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