Glarner KB soll digitalste Bank der Schweiz sein

«Wenn eine Bank in der Schweiz eine Digital-Strategie hat, die sie auch umsetzt, dann ist das die Glarner Kantonalbank (GLKB).» Dies schreibt das Finanzportal finews.ch und kürt die GLKB darum zur «digitalsten Bank der Schweiz». Anlass dazu ist die Lancierung von Risikomat.ch, einem Vertriebskanal für Todesfallversicherungen. Dies sei bereits das dritte Online-Angebot mit der Endung «mat», schreibt Finews. Die anderen zwei: Seit Juni vertreibt die GLKB mit «Hypomat» online Hypotheken. Und mit dem «Kontomat» können seit Februar Konti online eröffnet werden. Zusätzlich bietet sich dabei die Möglichkeit, einen Teil des Spargeldes über eine vom Kunden gewählte Laufzeit in einer oder mehreren Festtranchen anzulegen. Kündigungsfristen und Laufzeiten können selbst bestimmt werden. Die Lösungen, die von der Zürcher Softwarefirma Inventage AG entwickelt wurden, scheinen Erfolg zu bringen. Im ersten Halbjahr konnte das Hypothekarvolumen um 13 Prozent gesteigert werden, schreibt finews. Der Kontomat kann da nicht ganz mithalten, wie Computerworld auf Anfrage erfährt: «Im Verhältnis zum Hypomat läuft der Kontomat weniger gut», sagt GLKB-Mediensprecher Patrik Gallati. «Denn auf Sparseite ist es derzeit für die Kunden nicht attraktiv, sich von einer Bank zur anderen zu bewegen.» Den eingeschlagenen Weg werde man aber konsequent fortführen und «in Zukunft noch mehr digitale Lösungen präsentieren