13.02.2013, 12:03 Uhr

Dropbox will IT-Manager beschwichtigen

Dropbox nimmt Änderungen an seinem Cloudspeicherdienst vor, die vor allem IT-Verantwortliche beruhigen soll. Sie sollen mit dem Dienst die User besser unter Kontrolle haben.
Dropbox ist der Alptraum vieler IT-Manager und Sicherheitsverantworlicher in Firmen. Denn Angestellte nutzen den Cloud-Speicherdienst, um zum Teil heikle Firmeninformationen auszutauschen - und das völlig unkontrolliert. Vielerorts wurden deshalb entsprechende Sperren eingeführt, die es verunmöglichen, Unternehmensdaten in Dropbox zu kopieren.
Um die IT-Verantwortlichen zu beschwichtigen, hat Dropbox nun einen speziellen Dienst für Firmen erweitert. «Dropbox for Teams» richtet sich an kleine bis mittelgrosse Firmen, deren Mitarbeiter Daten gesichert untereinander austauschen sollen. Der Dienst kostet 795 Dollar im Jahr für fünf Anwender.
Um den IT-Admins wieder mehr Kontrolle zu geben, hat Dropbox die Verwaltungstools für den Team-Dienst verbessert und ihnen eine neue Benutzerschnittstelle verpasst. Damit lässt sich beispielsweise die Nutzung von Dropbox pro Anwender analysieren. Auch IP-Adressen lassen sich sperren, etwa dann, wenn ein Firmen-Laptop entwendet wird. Zudem lässt sich mit einem Tool eine Zwei-Wege-Authentifizierung einführen.



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