15.11.2011, 09:46 Uhr
Symantec steigt aus Joint-venture mit Huawei aus
Der IT-Sicherheitsexperte Symantec wird seinen Anteil an dem Hong-Konger Gemeinschatfsunternehmen Huawei Symantec verkaufen.
Enrique Salem, CEO von Symantec
Käufer des 49-prozentigen Anteils ist die Miteignerin Huawei Technologies, die derzeit 51 Prozent hält. Als Kaufpreis werden 530 Millionen Dollar genannt. Nach dem Verkauf, der Anfang 2012 abgeschlossen sein soll, wird Huawei sieben Jahre lang Lizenzgebühren an Symantec bezahlen.
Wie Symantec-CEO Enrique Salem ausführt, werde die Firma aber nicht ihr Standbein in China aufgeben, sondern ihre Forschungs- und Entwicklungszentrum im Reich der Mitte beibehalten. Auch sollen laut Salem auf Symantec-Seite keine Leute entlassen werden. Angestellte, die für das Joint-venture tätig waren, werden innerhalb des Security-Riesen an anderer Stelle weiterbeschäftigt.
Das Gemeinschaftsunternehmen Huawei Symantec Technologies stellt Speicher- und Netzwerkgeräte mit speziellen Security-Funktionen her. Erst letztes Jahr hatte das Joint-venture seinen Einstand gehabt mit den Storage-Plattformen Oceanspace S2600 und N8300 sowie dem Secospace USG2000, einem Networking Gateway, der über Switching-, Routing- und Sicherheits-Funktionen verfügt.
Als Begründung für den Ausstieg nannte Salem die hohen Investitionen, die das Joint-venture benötigt hätte, um sich weiterhin erfolgreich am Markt zu positionieren. Symantec wolle sich lieber in andere Bereiche wie Mobile und Cloud Computing investieren, führt er aus.
Wie Symantec-CEO Enrique Salem ausführt, werde die Firma aber nicht ihr Standbein in China aufgeben, sondern ihre Forschungs- und Entwicklungszentrum im Reich der Mitte beibehalten. Auch sollen laut Salem auf Symantec-Seite keine Leute entlassen werden. Angestellte, die für das Joint-venture tätig waren, werden innerhalb des Security-Riesen an anderer Stelle weiterbeschäftigt.
Das Gemeinschaftsunternehmen Huawei Symantec Technologies stellt Speicher- und Netzwerkgeräte mit speziellen Security-Funktionen her. Erst letztes Jahr hatte das Joint-venture seinen Einstand gehabt mit den Storage-Plattformen Oceanspace S2600 und N8300 sowie dem Secospace USG2000, einem Networking Gateway, der über Switching-, Routing- und Sicherheits-Funktionen verfügt.
Als Begründung für den Ausstieg nannte Salem die hohen Investitionen, die das Joint-venture benötigt hätte, um sich weiterhin erfolgreich am Markt zu positionieren. Symantec wolle sich lieber in andere Bereiche wie Mobile und Cloud Computing investieren, führt er aus.
