27.06.2012, 11:11 Uhr

Erste Details zu BlackBerry L und N

Bei seiner neuen L-Reihe, ehemals als BlackBerry London bekannt, könnte RIM auf eine Bedienung per Touchscreen setzen.
RIM baut angeblich an frischen Blackberrys
Trotz der Gerüchte, dass RIM sich in den nächsten Monaten von seinem Geschäftsbereich mit mobilen Endgeräten trennen könnte (Computerworld.ch berichtete), scheint der kanadische Elektronik-Hersteller weiterhin an neuen Smartphone-Modellen zu werkeln. So gibt ein geleaktes Dokument heute Einblicke in RIMs Pläne mit der BlackBerry L- und der BlackBerry N-Serie, ehemals unter den Codenamen «London» und «Nevada» bekannt. Der Technik-Blog N4BB will erfahren haben, dass die N-Produktreihe auch weiterhin auf die gewohnte QWERTZ-Tastatur setzt, während RIM bei der L-Serie mit der Zeit zu gehen scheint und Smartphones mit Touchscreen-Bedienung anbieten will. Bei den Displays beider Modelle sollen OLED-Bildschirme zum Einsatz kommen. Später könnten sich auch LCD-Displays hinzugesellen. In puncto Qualität will sich RIM den Mutmassungen zufolge mit Platzhirsch Apple anlegen und eine höhere Pixeldichte anbieten, als bei Apples Retina-Bildschirm im iPhone 4S. Bei der L-Serie würde sich aus dem 4-Zoll-Format und einer Auflösung von 1280 mal 768 Pixeln eine Pixeldichte von 356 Pixel pro Zoll ergeben. RIMs N-Serie bietet eine Kombination aus einem quadratischen 3-Zoll-Display und der bekannten Tastatur. Hier soll RIM auf eine Auflösung von 720 x 720 Pixeln setzen – die Pixeldichte läge bei 330 Pixel pro Zoll. Konkrete Release-Termine oder eine offizielle Ankündigung der neuen BlackBerry-Smartphones liegen noch nicht vor. Mit der L-Serie, die auf das neue BlackBerry-10-Betriebssystem setzt, ist jedoch den Gerüchten zufolge bereits im September zu rechnen. Die N-Serie könnte hingegen noch bis zum ersten Quartal 2013 auf sich warten lassen.



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