28.11.2012, 15:04 Uhr
Swisscom steigt ins Stromgeschäft ein
Strategiewechsel bei der Swisscom: Man will ins Stromgeschäft einsteigen und ein virtuelles Kraftwerk aufbauen.
Die Swisscom wird nun auch noch im Stromgeschäft aktiv.
Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom eröffnet sich ein neues Geschäftsfeld: Wie die Handelszeitung in der neusten Ausgabe schreibt , will das Unternehmen künftig im Strommarkt neue Einnahmen in Millionenhöhe generieren. Swisscom-Sprecher Carsten Roetz bestätigte dies gegenüber der Zeitung: «Ziel ist der Aufbau eines virtuellen Kraftwerks», sagte Roetz.
Konkret will Swisscom etwa Wärmepumpen in Haushalten über das Telekomnetz steuern und so den Stromverbrauch zu Spitzenzeiten drosseln. Die Energie, die durch die aktive Verschiebung der Stromnachfrage gespart wird, verkauft Swisscom anschliessend an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid als Systemdienstleistung.
Dazu hat Swisscom Ende September die Tochtergesellschaft Swisscom Energy Solutions SES gegründet. «Im Moment findet schweizweit ein Test mit 200 internen Kunden statt, die zu einem virtuellen Kraftwerk verbunden werden», erklärte Roetz gegenüber der HaZ.
Der Markt für diese Reserveenergie wies im vergangenen Jahr ein Volumen von etwa 210 Millionen Franken auf.
Konkret will Swisscom etwa Wärmepumpen in Haushalten über das Telekomnetz steuern und so den Stromverbrauch zu Spitzenzeiten drosseln. Die Energie, die durch die aktive Verschiebung der Stromnachfrage gespart wird, verkauft Swisscom anschliessend an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid als Systemdienstleistung.
Dazu hat Swisscom Ende September die Tochtergesellschaft Swisscom Energy Solutions SES gegründet. «Im Moment findet schweizweit ein Test mit 200 internen Kunden statt, die zu einem virtuellen Kraftwerk verbunden werden», erklärte Roetz gegenüber der HaZ.
Der Markt für diese Reserveenergie wies im vergangenen Jahr ein Volumen von etwa 210 Millionen Franken auf.
