16.12.2014, 00:00 Uhr

Zurücksetzen des Handys löscht nicht alle Daten

Mit kostenlosen Programmen lassen sich die Daten auf vielen Handys wiederherstellen - selbst wenn die Geräte zurückgesetzt wurden. Das gilt auch für Speicherkarten, USB-Sticks, PCs und Notebooks. Das kann beim Weiterverkauf der Geräte verheerend sein.
Auf dem Handy lagern Fotos, Kontakte, Notizen, Mails und zahlreiche weitere persönliche Informationen. Die meisten Nutzer denken, dass diese Daten nach dem Zurücksetzen des Geräts aus dem Speicher gelöscht sind. Das stimmt aber nur bei iPhones, bei vielen Android-Geräten und auch Windows-Phone-Handys lassen sich die Daten mithilfe von einfachen, kostenlosen Programmen am PC wiederherstellen. Wer sein Gerät entsorgt oder weiterverkauft, gibt damit unfreiwillig persönliche Daten weiter. Deshalb sollten Handys nicht nur zurückgesetzt, sondern die Speicher speziell gelöscht werden. Damit wirklich keinerlei heikle Daten mehr vorhanden sind.
Das gilt übrigens auch für PCs, Laptops, Speicherkarten und USB-Sticks. Sogar auf Routern und Modems lagern heikle Daten wie Passwörter, Benutzernamen und Informationen zum Datenverkehr, wenn diese nicht richtig in den Werkszustand zurückgesetzt werden.
Der PCtipp zeigt in der Ausgabe 1/2015, mit welchen Werkzeugen und Tricks alle Daten auf Smartphones, PCs, Laptops, USB-Sticks, Speicherkarten und Routern/Modems endgültig gelöscht werden. Der PCtipp 1/2015 erscheint am 16. Dezember am Kiosk oder als digitale Ausgabe in der mobilen App «PCtipp E-Paper» für Android und iOS. Weitere Auskünfte erteilt: Daniel Bader Stv. Chefredaktor PCtipp 044 387 44 28 E-Mail daniel.bader@idg.ch


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