Home-Office-Welle in Schweizer KMU führt zu Cyberkriminalität

Zwei Drittel der Schweizer KMU gelang die Home-Office-Umstellung

Während sich in Sachen Cybersecurity noch Baustellen zeigen, haben die Schweizer KMU die Umstellung auf den Home-Office-Betrieb gut meistern können. So schöpften die helvetischen Kleinfirmen während des Lockdowns das Home-Office-Potential laut Studie aus. Zwar war für ein Drittel der KMU der Heimbürobetrieb während des Lockdowns aufgrund der ortsgebundenen Arbeit keine Option, die restlichen zwei Drittel konnten aber Arbeitsplätze dank der modernen Infrastruktur ohne nennenswerte Probleme ins Home Office verlegen.
So hat sich die Zahl der Mitarbeitenden im Home Office während des Lockdowns mit einem Anstieg von 10 Prozent auf 38 Prozent im Schnitt fast vervierfacht. Seitdem hat sich Heimbürobetrieb in vielen KMU etabliert und der Anteil der Angestellten, die von zuhause aus arbeiten, ist mit 16 Prozent ganze 60 Prozent höher als vor dem Lockdown.

Online-Konferenzen ohne Ende

Die Studie zweigt darüberhinaus ebenfalls auf, wie sehr Online-Konferenz-Tools hierzulande auf dem Vormarsch sind. Denn nach E-Mail und Telefon läuft die Kommunikation in KMU am häufigsten über private Kommunikationskanäle wie WhatsApp oder andere Messengerdienste.
Mit dem Lockdown sind vor allem Online-Konferenztools wichtiger geworden: Der Anteil virtueller Sitzungen ist von 9 Prozent auf 20 Prozent gestiegen und hat sich somit mehr als verdoppelt.

Bildergalerie
Schweizer KMU im Home Office - Ergebnisse der Studie von GFS-Zürich










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