Im Office von ... 16.12.2020, 06:12 Uhr

«Ich wurde schon als unverbesserlicher Optimist betitelt»

Computerworld befragt regelmässig Chefs von Schweizer ICT-Firmen über Ihre Management- und Arbeitsroutinen. Dieses Mal: Urs Rufer, CEO des Aarauer Cyberscurity-Spezialisten terreActive.
Urs Rufer, CEO von terreActive
(Quelle: pd)
Computerworld: Im Büro oder im Home Office – wo arbeiten Sie persönlich lieber?
Urs Rufer: Beides hat seine Vorteile. Wenn ich eine lange Taskliste bearbeiten muss, kann ich diese im Home Office ungestört und effizient abarbeiten. Dafür schätze ich es andererseits, im Büro den Puls der Mitarbeitenden zu spüren und den informellen Austausch zu pflegen.
CW: Sind Sie eher ein Auto- oder ein ÖV-Fan? Mit welchem Verkehrsmittel fahren Sie morgens ins Geschäft?
Rufer: Ich fahre mit dem Auto ins Büro nach Aarau. Von dort aus nehme ich oft den Zug für Kundenbesuche und andere Anlässe in der Schweiz.
CW: Was machen Sie zuerst im Büro?
Rufer: Zuerst muss ich wie alle anderen Angestellten durch unsere SOC-Sicherheitsschleuse und falls es nicht direkt mit Besprechun­gen losgeht, geniesse ich einen Espresso in unserer  Begegnungszone und den Austausch mit unseren Mitarbeitenden.
CW: Einzelbüro oder Open Space?
Rufer: Ich arbeite in einem hellen Büro gemeinsam mit einem Kollegen aus der Geschäftsleitung. Wir sind beide oft unterwegs, so hat meist einer das Büro für sich allein.
CW: Zu welcher Musik arbeiten Sie am besten?
Rufer: Ich höre bei der Arbeit keine Musik. Da meine Tür meist geöffnet ist – wir haben eine Open Door Policy –, würde das andere Kollegen womöglich stören.
CW: Was ist Ihr bevorzugter Kommunikationskanal?
Rufer: Ich schätze die kurze, mündliche Kommunikation, direkt oder per Telefon.
CW: In wie vielen Meetings sitzen Sie pro Woche?
Rufer: Das ist sehr unterschiedlich. Im Schnitt sind es wöchentlich ein gutes Dutzend.



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