Computerworld-Newsticker KW 17/2022

Dienstag, 26. April 2022

AXA verlängert Outsourcing-Vertrag mit Centris
Die AXA Schweiz erneuert ihren Outsourcing-Vertrag mit der Solothurner IT-Dienstleisterin Centris AG bis 2030. Centris betreibt seit rund fünf Jahren das Zusatzversicherungsgeschäft (VVG) der AXA Gesundheitsvorsorge. Dies habe der AXA den Eintritt in den Schweizer Gesundheitsversicherungsmarkt erlaubt, heisst es in einer Mitteilung. Mit der Vertragsverlängerung knüpften AXA und Centris an diesen Erfolg an. Darüber hinaus werden die Partner gemäss Communiqué vermehrt auf strategischer Ebene kooperieren und neue Lösungen für das zukünftige Wachstum der AXA Gesundheitsvorsorge auf Basis der Swiss Health Plattform und derer Weiterentwicklung erschliessen. «Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie wollen wir unseren Kundinnen und Kunden innovative Produkte bieten, während wir gleichzeitig zur Kostensenkung die maximale Automatisierung unserer Prozesse anstreben», sagt Niklas Elser, CEO der AXA Gesundheitsvorsorge. «Die Plattform von Centris mit ihrem grossen Digitalisierungspotenzial hilft uns, beide Anliegen zu adressieren. Aufgrund der positiven Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Centris und mit mittlerweile über 100'000 Kundinnen und Kunden sind wir überzeugt, den richtigen Partner zur Umsetzung unserer langfristigen Pläne zu haben»,  führt Elser weiter aus.
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Enterprise-Videoplattform-Anbieter Xtendx zählt 12,5 Millionen Zuschauer
Der Schweizer Enterprise-Videoplattform-Anbieter Xtendx konnte eigenen Angaben zufolge das hohe Niveau der im 2020 mit seiner Software durchgeführten Events auch 2021 halten. Nachdem die Firma im ersten Pandemiejahr die Anzahl Projekte von 6600 im 2019 um das Zweieinhalbfache auf 16’000 hatte steigern können, wurden mit der Lösung auch im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 16'500 Projekte durchgeführt. Insgesamt verzeichnete Xtendx im Jahr 2021 auf seiner Plattform für Geschäftskunden über 12,5 Millionen Zuschauer (verglichen mit 8 Millionen im Jahr 2020). Zusammen mit ihren Event-Partnern hätten namhafte Kunden aus den Bereichen Banken, Versicherungen, öffentliche Verwaltungen sowie Dienstleistungen gewonnen werden können, heisst es in einer Mitteilung. «Vor allem in professionellen Produktionen wie Town Hall Meetings, CEO-Ansprachen, Kundenevents und Generalversammlungen erlebten viele Kunden einen grossen Zustrom an Teilnehmern», kommentiert Charlie Fraefel, CEO und Gründer von Xtendx, die Zahlen. Fraefel stellt auch für das laufende Geschäftsjahr trotz der Beendigung der meisten Pandemie-Einschränkungen eine grosse Nachfrage nach virtuellen und hybriden Events fest: «Wir konnten den Schwung aus der Nachfrage nach digitaler Zusammenarbeit mittels allgemeiner Kollaborationstools wie Microsoft Teams oder Zoom mitnehmen und uns mit unserer Enterprise-Videoplattform und Simplex Meeting im Bereich der qualitativ hochstehenden Kommunikation etablieren.»
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Atoss Software steigert Geschäfte weiter
Der deutsche Softwareanbieter Atoss mit Zürcher Niederlassung hat seine Geschäfte zum Jahresstart weiter ausgebaut. Der Umsatz des auf Personalsoftware spezialisierten Konzerns stieg im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 26,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Treiber war dabei die Software im Abonnement und zur Nutzung über das Netz (Cloud), hier konnte Atoss um 77 Prozent zulegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um 2 Prozent auf 6,0 Millionen Euro, die entsprechende Marge sank von 27 auf 23 Prozent. Die Münchener hatten bereits zu Jahresbeginn höhere Investitionen in Vertrieb und Entwicklung angekündigt - die Prognose bestätigte das Management. Unter dem Strich sackte der Nettogewinn um 14 Prozent auf 3,5 Millionen Euro.
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