Computerworld-Newsticker KW 24/2022

Montag, 13. Juni 2022

Sales-Team von T-Systems Schweiz mit neuer Führung
Christoph Mader, bis anhin Head of Sales und Mitglied des Management Boards der T-Systems Schweiz, wird auf die Konzernebene in das Team «Major Deal Enablement» wechseln und seine Erfahrung und Marktkenntnisse bei Deals mit internationalen Grosskunden einbringen. Er wird direkt Anja Hattingh unterstellt sein, die als Senior Vice President T-Systems International das globale Geschäft des IT- und Digitalisierungsdienstleisters leitet. Seine Nachfolge in der Schweiz tritt Frank Schumacher an, ein erfahrener Vertriebler und Digitalisierungsberater. Der 49-jährige diplomierte Marketing- und Vertriebsmanager mit Weiterbildungen in Management und Leadership an der Hochschule St. Gallen durchlief Stationen als Sales Manager, Key Account Manager, Senior Sales Manager, Head of Sales & Partnermanagement oder Director Partner Business Development bei Firmen wie Cisco Systems, Zühlke Engineering, Microsoft oder Trivadis. Der neue Head of Sales wird seine Funktion bei T-Systems Schweiz nach einer geordneten Übergabe- und Einarbeitungszeit per 1. August 2022 offiziell aufnehmen und zu diesem Zeitpunkt Einsitz in die Geschäftsführung der T-Systems Schweiz nehmen.
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Diskriminierungsklage von Frauen: Google strebt Millionendeal an
Google will eine Diskriminierungsklage von Mitarbeiterinnen in Kalifornien mit der Zahlung von 118 Millionen Dollar beilegen. Die Summe soll den Beschäftigten zukommen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben. Ausserdem sieht der Vergleich vor, dass ein externer Experte Googles Beschäftigungspraktiken überprüft, wie aus einer Mitteilung der Klägeranwälte vom Wochenende hervorgeht. Die Vereinbarung tritt erst in Kraft, wenn der zuständige Richter sie absegnet. Google betonte in einer Stellungnahme bei der «Financial Times», dass mit dem Vergleich kein Schuldeingeständnis verbunden sei. Beide Seiten seien aber nach fünf Jahren Rechtsstreit der Ansicht gewesen, dass dies der beste Weg sei. Der Prozess zu der Klage war für Januar kommenden Jahres angesetzt worden. In der noch aus dem Jahr 2017 stammenden Klage geht es vor allem um den Vorwurf, dass Frauen in gleichen Positionen weniger verdienten als Männer - ein Verstoss gegen Kalifornisches Recht. Der Fall bekam den Status einer Sammelklage im Namen von über 15'000 Frauen.
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Bitcoin fällt zeitweise auf tiefsten Stand seit Dezember 2020
Der Kurs des Bitcoin ist zum Wochenauftakt zeitweise auf den tiefsten Stand seit Dezember 2020 gefallen. Zuletzt konnte sich der Wert der bedeutendsten und bekanntesten Digitalwährung etwas erholen, lag aber immer noch deutlich unter dem Niveau vom Sonntag. Zuletzt kostete ein Bitcoin knapp 26'000 Dollar und damit rund zweieinhalb Prozent weniger als am Wochenende, als der Kurs bereits deutlich nachgegeben hatte. Am Montag sackte der Bitcoin im frühen Handel auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise unter die Marke von 25'000 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Ende 2020. Wichtigster Grund für den Kursverlust in den vergangenen Tagen waren die am Freitagnachmittag veröffentlichten Inflationsdaten aus den USA. Diese befeuerten die Erwartung einer beschleunigten Zinswende in den Vereinigten Staaten. Seitdem verteuerte sich der US-Dollar kräftig, die Anleiherenditen zogen an und die Kurse der Aktien sackten weltweit ab. Beim Bitcoin summieren sich die Verluste seit Freitagnachmittag auf rund 13 Prozent, nachdem der Kurs der Digitalwährung zuvor wochenlang um die Marke von 30'000 Dollar gependelt hatte.
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