Computerworld-Newsticker KW 15/2022

Montag, 11. April 2022

BBV Software Services und Side Effects partnern
Das Schweizer Software- und Beratungsunternehmen BBV Software Services AG und das Zürcher Start-up Side Effects AG haben eine strategische Partnerschaft beschlossen und wollen künftig gemeinsame Wege gehen. BBV beteiligt sich dabei im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde an Side Effects. Das Jungunternehmen hat sich auf die interaktive Nutzung von 3D-CAD-Daten spezialisiert. Mit der Softwarelösung vStage biete Side Effects eine neuartige Nutzung von 3D-Produktdaten in Echtzeit, heisst es in einer Mitteilung von BBV. Demnach helfe das Start-up Unternehmen dabei, ihre Maschinen und Produktionen live und interaktiv in 3D als digitalen Zwilling darzustellen - bis auf die kleinste Schraube. Durch die Partnerschaft von BBV und Side Effects sollen hauptsächlich Industriekunden profitieren. «Mit dieser Partnerschaft bauen wir unsere Expertise im Industriebereich noch stärker aus und können unseren bestehenden sowie neuen Industriekunden ein noch breiteres Dienstleistungsportfolio anbieten», verspricht BBV-CEO Philipp Kronenberg. «Durch die Zusammenarbeit mit der Side Effects ergibt sich für unsere Kunden eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten wie virtuelle Produktpräsentationen, virtuelle Trainings, Operations-Manuals, Remote Services oder ein innovatives Ersatzteilmanagement», fügt er an.
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Elon Musk wird doch nicht Mitglied im Twitter-Verwaltungsrat
Nach seinem überraschenden Einstieg bei Twitter zieht Tech-Milliardär Elon Musk doch nicht in den Verwaltungsrat des Konzerns ein. Seine Ernennung hätte offiziell am 9. April in Kraft treten sollen, «aber Elon teilte noch am selben Morgen mit, dass er dem Verwaltungsrat nicht mehr beitreten wird», schrieb Twitter-Chef Parag Agrawal. «Ich glaube, dass dies das Beste ist.» Man werde weiterhin offen für Musks Input sein. Anfang April war bekannt geworden, dass Musk mit einer Beteiligung von 9,2 Prozent zum grössten Aktionär von Twitter wurde. Zunächst hatte es so ausgesehen, als wolle er sich mit einer passiven Rolle als Investor begnügen. Kurz darauf wurde jedoch seine Einberufung in den Verwaltungsrat der Firma öffentlich. Voraussetzung dafür seien eine Hintergrundüberprüfung und eine formelle Einwilligung gewesen, schrieb Agrawal weiter.
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