Computerworld-Newsticker KW 6/2022

Donnerstag, 10. Februar 2021

Stadt Zürich vereinheitlicht IT der Stadtspitäler
Das Stadtspital Zürich startet ein Informatikprojekt, um die bestehenden IT-Systeme und Applikationen der beiden Standorte Waid und Triemli zu vereinheitlichen. Dafür hat der Stadtrat Ausgaben in der Höhe von 3,927 Millionen Franken bewilligt. Die Vereinheitlichung der IT ist offenbar notwendig, um die seit September 2019 laufende schrittweise Zusammenführung der beiden Stadtzürcher Spitäler zu ermöglichen. «Voraussetzung für reibungslose, standortübergreifende Prozesse und eine effiziente Zusammenarbeit sind aufeinander abgestimmte und durchgängige IT-Systeme», wird in einer Mitteilung der Stadt argumentiert. Das Stadtspital Zürich starte deshalb zur Zusammenführung beziehungsweise Vereinheitlichung der bestehenden Systeme das Projekt «HARMOS Stadtspital», heisst es weiter. Dieses habe zum Ziel, ein koordiniertes Vorgehen bei der Harmonisierung der bestehenden IT-Systeme, der Vereinheitlichung der Stamm-, Personal- und Patientendaten sowie bei der Anbindung an andere Systeme sicherzustellen.
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Daniel Heinzmann wird Denner-CIO
Denner ernennt mit Daniel Heinzmann erstmals einen CIO. Gemäss einer Mitteilung soll er den neugeschaffenen Posten spätestens ab August 2022 antreten. Zudem werde Heinzmann auch Einsitz in der Geschäftsleitung nehmen, heisst es. Mit dem Ausbau der obersten Führungsebene trage Denner den steigenden Anforderungen in den Bereichen IT-Dienstleistung und Digitalisierung Rechnung, ist dem Communiqué weiter zu entnehmen. Heinzmann besitzt langjährige Erfahrung als CIO. So war er bei der Stadt Zürich, der Zürcher Kantonalbank und zuletzt bei Stadler Rail in IT-Führungsfunktionen tätig.
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Bildergalerie
Die wichtigsten Auf- und Umsteiger des Monats

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SpaceX verliert durch Sonnensturm 40 Satelliten
Die Weltraumfirma SpaceX hat durch einen Sonnensturm bis zu 40 Internet-Satelliten verloren. Die Satelliten des SpaceX-Programms Starlink würden in die Erdatmosphäre eintreten und dabei verglühen, erklärte das von Technologie-Pionier Elon Musk gegründete Unternehmen. SpaceX hatte vergangene Woche vom Weltraumbahnhof Kennedy Space Center in Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus 49 Starlink-Satelliten ins All geschickt. Die Satelliten erreichten zunächst eine vorübergehende Erdumlaufbahn in rund 210 Kilometern Höhe, wie das Unternehmen mitteilte. In dieser Höhe werden Sicherheitskontrollen vorgenommen, bevor die Satelliten dann ihre höher gelegene Erdumlaufbahn erreichen sollen. Am vergangenen Freitag wurden die Satelliten dann aber von einem geomagnetischen Sturm getroffen. Solche Sonnenstürme entstehen, wenn die Sonne durch eine Eruption besonders viele elektrisch geladene Teilchen in Richtung Erde schleudert, was beträchtliche Störungen zur Folge haben kann.



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