Computerworld-Newsticker KW 5/2022

Donnerstag, 3. Februar 2022

Fincons kooperiert mit Wideverse und führt «Scotty Expert» ein
Fincons Group, ein internationales IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen mit Hauptsitz in Bern und mehr als 2000 Mitarbeitern, hat die Partnerschaft mit Wideverse bekanntgegeben. Dabei handelt es sich ein akademisches Spin-off-Unternehmen der Polytechnischen Universität Bari, das sich auf die Bereitstellung von AV/VR-, KI- und Empfehlungssystem-Technologielösungen und die Entwicklung von Produkten für die Industrie 4.0 spezialisiert hat. Die Partnerschaft wird die Einführung von «Scotty Expert» auf den Markt unterstützen: Scotty Expert ist eine Plattform, die dank in den Bereichen künstliche Intelligenz, Augmented und Virtual Reality, maschinelles Lernen und Empfehlungssysteme entwickelt wurde. Hauptzweck der Lösung ist es, Mitarbeitende im Feld mit Experten und deren Wissen zu verknüpfen.
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Hacker publizieren offenbar Daten der Emil Frey AG im Darknet
Der Hackerangriff auf den Autohändler Emil Frey AG im Januar betrifft laut einem Medienbericht auch Kundinnen und Kunden. Hacker setzen demnach auf die Veröffentlichung vertraulicher Daten, um Geld zu erpressen. Das Unternehmen bestätigte die Angaben zunächst nicht. Unbekannte Kriminelle hätten im Internet einen Link veröffentlicht, über den sich gestohlene Daten herunterladen liessen, berichtete das Online-Newsportal «Watson». Die Emil Frey AG hatte am 11. Januar mitgeteilt, man sei Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Inzwischen sei die Wiederherstellung der IT-Systeme weitgehend abgeschlossen, schrieb das Unternehmen in einer Stellungnahme. Man sei noch dabei abzuklären, ob bei der Hackerattacke auch der Schutz personenbezogener Daten verletzt worden sei.
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Schwyzer Regierung will Wartung von Mobilfunkanlagen nicht vereinfachen
Die Schwyzer Regierung will das Bewilligungsverfahren für Unterhaltsarbeiten an Mobilfunkanlagen vorerst unangetastet lassen. Sie empfiehlt dem Parlament, eine entsprechende FDP-Motion als nicht erheblich zu erklären. Kantonsrat Reto Keller und 26 Mitunterzeichnende verlangen in der Motion, dass bei Unterhaltsarbeiten wie Wartung, Reparatur oder Anpassung einer bereits genehmigten Mobilfunkanlage ohne Leistungserhöhung nicht das ordentliche Baubewilligungsverfahren zur Anwendung kommen soll, sondern das vereinfachte Verfahren oder das Meldeverfahren. Alle rund 18 Monate seien an einer Mobilfunkanlage technische Anpassungen und Wartungsarbeiten erforderlich. Die allermeisten dieser Arbeiten unterstünden heute der Bewilligungspflicht, hält der Motionär fest.
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