Computerworld Newsticker

Montag, 2. August 2021

Temenos schliesst Aktienrückkaufprogramm ab
Das Bankensoftware-Haus Temenos hat sein im Februar gestartetes Aktienrückkaufprogramm 2021 per Ende Juli bereits abgeschlossen. Es wurden rund 1,36 Millionen Aktien zu einem Durchschnittspreis von 133,87 Franken über die SIX zurückgekauft, wie es in einer Mitteilung heisst. Dies entspricht 1,83 Prozent des zum Zeitpunkt der (heutigen) Bekanntgabe eingetragenen Aktienkapitals bzw. 1,87 Prozent zum Zeitpunkt der Lancierung. Die zurückgekauften Aktien werden laut Mitteilung für potenzielle Akquisitionen und/oder zur Deckung künftiger Mitarbeiterbeteiligungsprogramme verwendet, wie es weiter heisst.
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BFH mit neuem Informatik-Leiter
Michael Röthlin leitet neu den Fachbereich Informatik der Berner Fachhochschule BFH. Er tritt die Nachfolge von Eric Dubuis an, der nach drei Jahrzehnten an der BFH in den Ruhestand geht.
Röthlin ist seit 17 Jahren als Professor für Wirtschaftsinformatik auf Stufe Bachelor für die BFH tätig ist und kennt das Departement und den Fachbereich Informatik bestens. Seit 2004 unterrichtet er hauptamtlich an der BFH Wirtschaftsinformatik. Röthlin hat an der EPFL Elektrotechnik studiert, an der Universität Lausanne einen Master in Business Administration (MBA) erworben und an der Universität Bern in Wirtschaftsinformatik promoviert. 
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Facebook lernt «Schwiizerdütsch» - allerdings nur vorübergehend
Das soziale Medium Facebook hat zum gestrigen Schweizer Nationalfeiertag «Schwiizerdütsch» als Sprachoption hinzugefügt. Prominente Elemente in der App wie der «Gefällt mir»-Button wurden statt auf Deutsch temporär auf Schweizerdeutsch angezeigt, wie der Internet-Konzern mitteilte. Statt «Gefällt mir» hiess es am Sonntag  «Findi guet!», wenn Nutzerinnen und Nutzer einen Beitrag auf Facebook mochten. Begrüsst wurden sie zudem mit «Was machsch grad?». «Kommentieren» hiess «Gib din Sänf dezue» und «Weiterleiten» wurde zu «Wiiterschickä». Die Option funktioniert laut Facebook eine Woche lang für Schweizer Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Spracheinstellung auf Deutsch eingestellt haben.
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Dank Drohnen und Wärmebildkameras doppelt so viele Rehlein gerettet
Die Rehkitzrettung Schweiz hat dieses Jahr 2569 «Bambis» vor dem Mähtod gerettet, fast doppelt so viele wie letztes Jahr. Möglich machten das Drohnen und Wärmebildkameras: Die halfen nicht nur, die Kitze aufzuspüren, sondern auch, motivierte Helfer zu finden. 200 Rettungsteams mit insgesamt 319 Freiwilligen waren im Einsatz, was einer Steigerung um 160 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Retter flogen 16'318 Hektaren ab auf der Suche nach Rehkitzen, die von ihren Müttern in vermeintlich «sicheren» Getreidefeldern und Heuwiesen abgelegt wurden.
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