Computerworld Newsticker

Dienstag, 27. Juli 2021

Google Cloud und T-Systems vertiefen Kooperation
T-Systems baut die Zusammenarbeit mit Google Cloud weiter aus. Gemeinsam werden die Partner gemäss einer Mitteilung Innovationen mit Ende-zu-Ende-Lösungen für Kunden in Schlüsselindustrien entwickeln. Das seien zunächst der öffentliche Sektor, das Gesundheitswesen, die Automobilindustrie und der öffentliche Verkehr, so die beiden Unternehmen weiter. Gemeinsam werden die Partner demnach Unternehmen und staatliche Institutionen bei ihrer Digitalisierung unterstützen. Dabei werde Google Technologie- und Branchenlösungen einbringen und T-Systems die Präsenz vor Ort sowie das Verständnis der Kundenbedürfnisse, heisst es in dem Communiqué. Ausserdem ist T-Systems nun von Google Cloud als ein Managed Service Provider zertifiziert.
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Logitech-Höhenflug hält im neuen Geschäftsjahr an
Logitech ist mit viel Schwung in das neue Geschäftsjahr 2021/22 gestartet. Der Hersteller von Computerzubehör hat im ersten Quartal den Umsatz weiter kräftig gesteigert und mehr verdient. Die Prognosen fürs Gesamtjahr wurden bestätigt. In den Monaten April bis Juni kletterte der Logitech-Umsatz verglichen mit den hohen Zahlen aus dem Vorjahr um weitere 66 Prozent auf 1,31 Milliarden US-Dollar in die Höhe. Produkte wie Webcams (+81%), Audio-Lösungen und Headsets (+63%) oder für Videokonferenzen (+81%) haben in Zeiten von Home Office und Home Schooling Hochkonjunktur. Und auch Tablets und sonstiges PC-Zubehör (+72%) oder Gaming-Utensilien (+84%) verkaufen sich weiterhin sehr gut. Das Wachstum schlug positiv auf die Ergebnisse durch: Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn EBIT (Non-GAAP) verdoppelte sich im ersten Quartal auf 235 Millionen Dollar. Und der unbereinigte Reingewinn (GAAP) rückte um 160 Prozent auf 187 Millionen vor.
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EU-Kommission ruft Google zu mehr Transparenz auf
Die Europäische Kommission ruft gemeinsam mit nationalen Verbraucherschutzbehörden den Internet-Konzern Google zu mehr Transparenz auf. Konkret geht es darum, dass Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren sollten, wie die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt, wie die Kommission am Montag mitteilte.  Wenn die Suchmaschine Preise für Flüge oder Hotels anzeige, sollten diese ausserdem endgültig sein und zusätzliche Gebühren und Steuern, die bereits berechnet werden könnten, enthalten.  Darüber hinaus wird angemahnt, dass wenn Verbraucherschutzbehörden Verstösse gegen Schutzbestimmungen meldeten, diese Inhalte von Google schneller entfernt oder deaktiviert werden sollten. Die EU-Kommission erwartet von Google, dass das Unternehmen innerhalb von zwei Monaten mitteilen wird, inwiefern es seine Praktiken geändert habe.
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