Computerworld Newsticker

Montag, 17. Mai 2021

CSS-Krankenkasse unterstützt in den kommenden drei Jahren das Projekt ICT Scouts/Campus
ICT Scouts/Campus, hinter dem ein von Firmen und öffentlicher Hand unterstützter gemeinnütziger Förderverein steht, sucht in den 7. Klassen der Volksschulen junge ICT-Talente, um diese in einem Campus kontinuierlich und individuell zu fördern. Nach Basel, Bern, Zürich, St. Gallen und Lenzburg wird Luzern der sechste Campus sein, der mithelfen wird, talentierte Jugendliche aufzuspüren, die sich für eine ICT-Laufbahn interessieren. Der Startschuss für den «CSS ICT Campus Zentralschweiz» fällt mit der Eröffnungsfeier vom 26. Juni.
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Swisscom Startup Challenge 2021 im Zeichen von Cybersecurity
Ab sofort können sich Startups und Forschungsteams, die mit ihren Lösungen für mehr Sicherheit in der vernetzten Welt sorgen, für die Swisscom Startup Challenge 2021 bewerben. Den Gewinnern winkt ein Exploration-Programm in der Schweiz und mit etwas Glück sogar im Silicon Valley. Zudem erhalten die fünf Gewinner die Chance auf eine Business-Kooperation und ein Investment von Swisscom Ventures.
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Tesla-Chef Musk schickt Bitcoin auf Dreimonatstief
Tesla-Chef Elon Musk sorgt mit seinen Äusserungen weiter für Aufsehen und reichlich Kursbewegung am Markt für Kryptowährungen. Zum Wochenstart gerieten viele Digitalwerte erheblich unter Druck, nachdem Musk am Wochenende anzudeuten schien, Tesla habe einen Teil seiner Bitcoin-Bestände verkauft oder habe dies vor. Am Montagvormittag erholte sich der Markt etwas, nachdem Musk zumindest dementierte, dass Tesla bereits Verkäufe getätigt habe. Im Tief fiel der Bitcoin-Kurs am Montag um mehr als zehn Prozent. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde ein Tagestief von 42'185 US-Dollar erreicht. Das ist der tiefste Stand seit Februar. Auch andere Digitalwährungen wie Ether, XRP oder Dogecoin gaben erheblich nach.
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Umfrage: Vor allem jüngere Arbeitnehmer drängen ins Home Office
Vier von fünf Arbeitnehmern wollen einer Umfrage zufolge künftig zumindest einen Teil ihrer Arbeitszeit im Home Office verbringen. In einer Erhebung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens EY äusserten 81 Prozent aller Befragten, sie wollten in Zukunft nicht mehr an allen Wochentagen im Büro arbeiten. 38 Prozent bevorzugen demnach wöchentlich drei bis vier, 36 Prozent nur noch ein bis zwei Büroarbeitstage. 7 Prozent gaben an, ausschliesslich von zu Hause arbeiten zu wollen. Umgekehrt wollen 19 Prozent der Befragten künftig nicht (mehr) aus dem Home Office arbeiten, wenn es nach ihnen geht. Besonders gross ist der Wunsch nach flexibleren Modellen bei den 20- bis 30-Jährigen: In dieser Altersgruppe gaben 86 Prozent an, einen Teil ihrer Arbeitszeit künftig aus dem Home Office erledigen zu wollen. 84 Prozent der Befragten stimmten darüber hinaus der These zu, dass sie im Jahr 2030 vermutlich vollkommen ortsunabhängig arbeiten können. 78 Prozent glauben, dass sie in zehn Jahren ihre Arbeitszeit sogar vollkommen flexibel einteilen können. Dass es im Jahr 2030 gar keine Firmengebäude mehr gibt, kann sich rund die Hälfte der Befragten vorstellen.
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Biden nimmt Trump-Erlass zu Regeln für Internet-Plattformen zurück
US-Präsident Joe Biden hat einen Erlass rückgängig gemacht, mit dem sein Vorgänger Donald Trump den Spielraum von Online-Plattformen wie Twitter und Facebook beim Vorgehen gegen Beiträge von Nutzern einschränken wollte. Trump hatte mit dem Vorstoss im Mai vergangenen Jahres darauf reagiert, dass Twitter anfing, seine Tweets mit Warnhinweisen zu versehen. Er verfügte damals, die Umsetzung einer Regel, die als Grundstein für den Umgang mit Nutzer-Beiträgen gilt, neu zu ordnen. Die sogenannte «Section 230» sieht unter anderem vor, dass Online-Plattformen nicht für Beiträge ihrer Nutzer belangt werden können. Zugleich werden sie aber verpflichtet, bei rechtswidrigen Beiträgen einzuschreiten, sobald sie Kenntnis davon bekommen. Zudem werden ihnen Freiheiten zugestanden, gemäss ihren eigenen Regeln gegen einzelne Inhalte und Nutzer vorzugehen. Die "Section 230" gilt damit als die rechtliche Grundlage, die viele Dienste - wie etwa Twitter, Facebook oder Youtube - in ihrer heutigen Form möglich gemacht hat.
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