Computerworld Newsticker

Donnerstag, 20. Mai 2021

Swisscom meldet Probleme bei Internetzugang in der Region Zürich
Swisscom hat am Donnerstagmorgen eine Störung von Internetzugängen im Raum Zürich gemeldet. Diese ist inzwischen behoben worden. Laut dem Unternehmen stehen sämtliche Dienste wieder zur Verfügung.  Ursache der nach 9 Uhr gemeldeten Störung sei ein Netzwerkfehler gewesen, teilte das Unternehmen mit.
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SBB: Störung bei SwissPass-Login
Das SwissPass-Login der SBB hat am Donnerstagmorgen vorübergehend wegen eines technischen Problems nicht funktioniert. Billette konnten auf der Handy-App nur als «Gast» ohne Login gekauft werden. Kurz nach 10 Uhr sei die Störung behoben worden, hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.  Bereits im März war es innerhalb einer Woche zwei Mal schweizweit wegen IT-Problemen zu Störungen gekommen. Billette konnten keine gekauft werden und auch der Online-Fahrplan konnte nicht aufgerufen werden. Auch die Anzeigetafeln auf den Perrons waren damals betroffen.
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Cisco erwartet noch monatelange Chip-Knappheit
Der Netzwerk-Spezialist Cisco rechnet mit noch monatelangen Chip-Engpässen - und damit auch mit höheren Ausgaben für Bauteile. Cisco stelle sich auf eine Komponenten-Knappheit noch mindestens bis Jahresende ein, sagte Finanzchef Scott Herren nach Vorlage aktueller Quartalszahlen. Für das laufende Quartal rechnet Cisco mit einem Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent, da Unternehmen wieder verstärkt in ihre Netzwerke investieren. Allerdings werde die Profitabilität angesichts der höheren Komponenten-Kosten geringer ausfallen als Analysten erwartet hatten. In dem Anfang Mai abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal steigerte Cisco den Umsatz um sieben Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte um drei Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar zu.
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Swiss testet weiteren digitalen Gesundheitsnachweis
Die Swiss testet einen weiteren digitalen Impf- und Coronatestnachweis. Nachdem sie bereits mit dem Testen der Reise-App des internationalen Luftverkehrsdachverbands IATA begonnen hat, probiert die Swiss ab sofort ein weiteres digitales Angebot aus. Die Lösung sei vom Schweizer Startup Cyberfish in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) sowie dem Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) entwickelt worden, heisst es in einer Mitteilung. Sie wurde im Rahmen der Blueicareus-Allianz entwickelt. In den nächsten Tagen teste die Swiss die Funktionalität der Lösung. Eine allfällige Einführung sei dann für das dritte Quartal 2021 vorgesehen. Mit dieser Lösung könnten die Kunden digital nachweisen, dass sie die Einreisebestimmungen erfüllen und ihre Gesundheitsnachweise auf ihren mobilen Geräten in einem sogenannten Digital Wallet, also einem virtuellen Portemonnaie, verwalten. Dazu sei es nicht nötig, eine App herunterzuladen, heisst es. Die angeschlossenen Labors und Testzentren überweisen die Gesundheitsnachweise direkt ins System.
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Stress am Kryptomarkt: Bitcoin sackt auf 36'000 US-Dollar
Die Furcht vor stärkerer Regulierung hat den Markt für Kryptowährungen am Mittwoch erheblich unter Druck gesetzt. Nach einer Bekräftigung der chinesischen Notenbank, dass Digitalwährungen nicht für Zahlungszwecke verwendet werden dürfen, gaben viele Digitalwerte im Kurs erheblich nach. Die Kursverluste fielen meist prozentual zweistellig aus. Die nach Marktanteil grösste Digitalwährung Bitcoin sackte auf der Handelsplattform Bitstamp um etwa 15 Prozent bis auf rund 36'250 US-Dollar ab. Es ist das niedrigste Niveau seit Anfang Februar. Das Rekordhoch von Mitte April bei knapp 65 000 Dollar ist mittlerweile weit entfernt. Die zweitgrösste Digitalwährung Ether geriet noch stärker unter Druck. Sie fiel gegen Mittag um rund 25 Prozent bis auf 2430 Dollar zurück. Hier geriet das Rekordhoch, das erst vor wenigen Tagen bei rund 4350 Dollar markiert wurde, noch mehr ausser Reichweite als bei der Nummer eins Bitcoin.



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