17.03.2010, 11:21 Uhr
Zweites Genfer Rechenzentrum von Equinix
Equinix, ein Anbieter von Rechenzentrumsdienstleistungen, hat sein zweites Datacenter in Genf eröffnet.
"Die geografische Lage macht Genf zur Brücke zwischen Nord- und Südeuropa", sagt Eric Schwartz, Chef von Equinix Europe
Das neue Genfer Rechenzentrum (RZ) von Equinix soll die Nachfrage durch lokale Unternehmen sowie durch Niederlassungen internationaler Konzerne und Finanzinstitue erfüllen. In der ersten Ausbauphase hätte man bereits 380 zusätzliche Server-Schränke für den Westschweizer Standort realisiert. Der weitere Ausbau soll noch in diesem Jahr starten und die Bruttogesamtfläche des RZ auf 4500 Quadratmeter vergrössern. Damit verdoppelt Equinix eigenen Angaben zufolge sein Kapazitätsangebot in Genf.
Genf als internationale Drehscheibe
Genf ist laut dem RZ-Dienstleister eine zentrale Schaltstelle für die Verbindung der Glasfaserstrekcen aus dem französischen Marseille und dem italienischen Palermo mit den Netzen in mittel- und nordeuropäischen Wirtschaftszentren. Bereits elf Anbieter - darunter auch Cablecom und Sunrise - hätten ihre Netzwerke bereits zum neuen Equinix-RZ erweitert. Des Weiteren werde das Datacenter eine Anbindung an den Netzwerkknoten CIXP Internet Exchange Point bereitstellen, der von der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) gemeinsam mit Equinix betrieben wird.
Genf ist laut dem RZ-Dienstleister eine zentrale Schaltstelle für die Verbindung der Glasfaserstrekcen aus dem französischen Marseille und dem italienischen Palermo mit den Netzen in mittel- und nordeuropäischen Wirtschaftszentren. Bereits elf Anbieter - darunter auch Cablecom und Sunrise - hätten ihre Netzwerke bereits zum neuen Equinix-RZ erweitert. Des Weiteren werde das Datacenter eine Anbindung an den Netzwerkknoten CIXP Internet Exchange Point bereitstellen, der von der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) gemeinsam mit Equinix betrieben wird.
Harald Schodl