Computerworld-Newsticker KW 27/2022

Dienstag, 5. Juli 2022

Simon Kauth wird neuer Chef Technologie & Services der LUKB
Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ernennt Simon Kauth per 1. Januar 2023 zum neuen Mitglied der Geschäftsleitung. Er übernimmt die Verantwortung für das neu strukturierte Departement Technologie & Services, wie die Bank mitteilte. Kauth verfügt über langjährige Berufserfahrung sowohl im Banking als auch auf der Seite der Anbieter von Kernbanken-Software. Bereits im Januar 2022 hatte die LUKB bekannt gegeben, ihre Organisation anzupassen. So wechselt unter anderem der Bereich Informatik, der aktuell CFO Marcel Hurschler unterstellt ist, per 1. Januar 2023 in das bisherige Departement Marktservices.
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Börsenwert: Ölkonzern verdrängt Apple von der Top-Position
Der Kurssturz an den Aktienmärkten seit Beginn des Ukraine-Krieges wirbelt das Ranking der 100 wertvollsten börsennotierten Unternehmen durcheinander. Der saudische Ölkonzern Saudi Aramco verdrängte im ersten Halbjahr Apple auf Platz zwei, wie aus einer Untersuchung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Die Börsenturbulenzen trafen vor allem die Technologiekonzerne hart, Energieunternehmen erlebten dagegen eine Renaissance. Mit einem Börsenwert von 2,3 Billionen Dollar zum Stichtag 30. Juni 2022 war Saudi Aramco den Angaben zufolge das teuerste Unternehmen der Welt. Der Tech-Gigant Apple, der Ende 2021 noch an der Spitze der Top 100 stand, landete mit 2,2 Billionen Dollar auf Rang zwei. Allgemein brach der Börsenwert der lange favorisierten Technologiekonzerne gegenüber dem Jahresende 2021 (Stichtag: 31.12.2021) um 28 Prozent ein. Die Öl- und Gasunternehmen unter den Top 100 steigerten ihren Börsenwert gegen den Trend um 19 Prozent. Unter den Top 10 finden sich zum Stichtag Microsoft, die Google-Muttergesellschaft Alphabet, Amazon, Tesla, die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, der Krankenversicherer Unitedhealth, der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson sowie der Facebook-Konzern Meta. Das wertvollste europäische Unternehmen war Ende des ersten Halbjahres der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé auf Rang 20.
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Jeder vierte Netflix-Neukunde bleibt nicht länger als einen Monat
Die Generierung neuer Kunden wird für den Videostreaming-Pionier Netflix immer schwieriger. Nach US-Medienberichten beträgt die Absprungrate nach vier Wochen 23 Prozent. Das geht aus einem Bericht des US-Nachrichtenportals Vox hervor. Dieser Wert liegt gemäss Vox höher als bei allen relevanten Wettbewerbern. Die Zahl der Kurzfrist-Kunden hat sich über die Jahre nicht in eine eindeutige Richtung entwickelt, sie schwankte nach Erkenntnissen von Antenna in den letzten Jahren zwischen 14 und 19 Prozent – doch so hoch wie jetzt war die Absprungrate noch nie. Bislang sei es Netflix immer gelungen, eine hohe Umwandlungsquote von Neu- zu Bestandskunden zu haben. Bei Wettbewerbern wie Apple TV+ oder HBO Max hatte Antenna dagegen bereits Absprungraten von zum Teil über 30 Prozent vermeldet.
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