Computerworld-Newsticker KW 27/2022

Donnerstag, 7. Juli 2022

Gewinnanstieg bei Samsung dank starker Chip-Nachfrage
Samsung profitiert auch im zweiten Quartal 2022 von der hohen Nachfrage nach Chips. Das südkoreanische Elektronikunternehmen geht von einem Anstieg des operativen Gewinns um 11,4 Prozent aus, wie es heute mitteilt. Laut Experten spürt aber auch Samsung die Verlangsamung im weltweiten Geschäft mit Smartphones und TV-Geräten. Gemäss einer südkoreanischen Nachrichtenagentur hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2022 schätzungsweise 61 Millionen Smartphones verkauft. Dies entspräche einem Rückgang von 16 Prozent.
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CyberArk verstärkt seine Präsenz in der Westschweiz und in der DACH-Region
Der IT-Security-Spezialist CyberArk hat Frédéric Zammit zum Account Executive für die Westschweiz ernannt. Zammit kann auf eine über 20-jährige Erfahrung im französischsprachigen Schweizer Markt verweisen. Vor seinem Wechsel zu CyberArk hat er bei verschiedenen Unternehmen im Hardware- und Software-Bereich gearbeitet. Zu seinen Verantwortungen gehört der Ausbau der Beziehungen zwischen Kunden und Channelpartnern sowie die Planung und Weiterentwicklung der Aktivitäten auf dem Schweizer Markt. Daneben hat CyberArk auch in der DACH-Region personell aufgerüstet. So holt die Firma hier Dirk Potthast und Ralf Schneider an Bord. Die beiden erweitern das Team in Deutschland. Potthast verfügt über eine 20-jährige Erfahrung im Bereich IT-Sicherheit und wird als Account Executive für die Enterprise Accounts in den Branchen Automotive, Manufacturing und Utilities zuständig sein. Bei seinen Stationen davor lag der Fokus auf Zwei-Faktor-Authentifizierung, IAM und PAM im Bereich Distribution, Reseller und Hersteller für die Märkte DACH, Afrika und Benelux. Zuvor arbeitete er unter anderem bei SailPoint und HID Global. Schneider verantwortet als Account Executive die Enterprise Accounts mit dem Fokus Neukunden. Er kann auf eine mehr als 30-jährige IT-Erfahrung im Bereich Sales und Consulting für DACH und EMEA zurückgreifen. Zu seinen vorherigen Stationen gehören unter anderem ForgeRock, Adobe und Teradata.
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Deutsche Kartellbehörde mit härterer Wettbewerbskontrolle auch bei Amazon
Das in Bonn beheimatete Bundeskartellamt führt nach dem Facebook-Konzern Meta und Google auch für Amazon eine schärfere Wettbewerbsaufsicht ein. Die Behörde stufte den Online-Riesen als ein Unternehmen mit «überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb» ein. Anders als Google und Meta akzeptiert Amazon die Entscheidung nicht. «Wir stimmen den Feststellungen des Bundeskartellamts nicht zu und werden die Entscheidung sowie unsere Optionen, auch Rechtsmittel, sorgfältig prüfen», hiess es in einer ersten Reaktion. Das Kartellamt bekam 2021 mehr Vollmachten bei Unternehmen mit marktübergreifendem Einfluss und kann ihnen Praktiken untersagen, die aus seiner Sicht den Wettbewerb gefährden. Die Google-Mutter Alphabet wurde im Januar als ein solches Unternehmen eingestuft, Meta folgte im Mai. Zu Apple laufen noch Untersuchungen.
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