Computerworld-Newsticker KW 21/2022

Montag, 23. Mai 2022

DataStore und Silverfort starten Partnerschaft
DataStore und Silverfort, Anbieter einer «Unified Identity Protection Platform», arbeiten ab sofort zusammen. Ziel der Zusammenarbeit sei es, Kunden bei der Vereinheitlichung der Risikoanalyse von Authentifizierungs- und Zugriffsversuchen in On-Premises- und Multi-Cloud-Umgebungen zu unterstützen und identitätsbasierte Angriffe zu erkennen und zu verhindern, heisst es in einer Mitteilung. «Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Silverfort. Die Unified Identity Protection Platform von Silverfort konsolidiert die Sicherheitskontrollen in Unternehmensnetzwerken und Cloud-Umgebungen, um identitätsbasierte Angriffe abzuwehren», erklärt Stefan Beeler, CEO der DataStore AG. «Damit können wir in enger Zusammenarbeit mit unserem Partnernetzwerk den Schutz unserer Kunden deutlich verbessern und so massgeblich zu ihrer Resilienz beitragen», fügt er an.
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SwissICT wählt drei Frauen neu in den Vorstand
An der Generalversammlung vom 19. Mai 2022 haben die Mitglieder von swissICT haben die Mitglieder einstimmig Petra Joerg, Penny Schiffer und Stephanie Züllig neu in den Vorstand des Verbandes gewählt. Damit wächst dieser auf 12 Mitglieder. Auch Thomas Flatt wurde für drei weitere Jahre als Präsident bestätigt. Petra Joerg ist CEO von Rochester-Bern Executive Programs, Titularprofessorin und Lehrbeauftragte an der Universität Bern sowie Verwaltungsrätin der Coop Gruppe Genossenschaft. Sie will sich für Bildungsthemen einsetzen und als Branchen-Aussenstehende neue Perspektiven in den Vorstand einbringen. Penny Schiffer ist CEO und Mitgründerin von Raized.ai, einem Start-up im Bereich Künstliche Intelligenz für Risikokapitalgeber. Sie möchte sich im Vorstand von swissICT für die Zusammenarbeit mit Start-ups einsetzen. Stephanie Züllig schliesslich ist Unternehmerin, Digital Advisor und mehrfache Verwaltungsrätin in diversen Branchen wie z.B. Sicherheit (Securitas Gruppe) und IT (emineo AG). Im Vorstand von swissICT möchte sie Perspektiven für die aktive Gestaltung einer vernetzten, sicheren Zukunft einbringen.
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Inventx eröffnet vierten Standort in Bern
Die Inventx AG hat bisher von Chur, Zürich und St.Gallen aus operiert. Anfang Juni eröffnet die Digitalisierungsdienstleisterin für Banken und Versicherungen nun ihren vierten Standort in Bern. Dies sorge für mehr Nähe zu den Kunden im Espace Mittelland und zu den IT-Talenten in der Region, heisst es in einer Mitteilung. Daniel Wenger, der bei Inventx den Bereich Insurance verantwortet und selbst in der Bundesstadt wohnt, vertritt die Geschäftsleitung am neuen Standort. Er ist Teil eines Kernteams von Inventx-Mitarbeitenden, die ebenfalls im Grossraum Bern leben und und von Beginn weg in die neuen Büroräumlichkeiten ziehen werden. Eigenen Angaben zufolge schafft Inventx in Bern zunächst. 25 Stellen.
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Logitech-Chef Darrell macht satten Lohnsprung
Logitech-CEO Bracken Darrell hat letztes Jahr deutlich mehr verdient. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2021/2022 erhielt er fast 10,5 Millionen Franken an Gehalt und Boni. Zu seinem Basissalär von gut 900'000 Franken kommt ein Bonus von knapp 2,3 Millionen Franken, Aktienprämien in Höhe von mehr als 7 Millionen Franken und weitere Lohnbestandteile von gegen 300'000 Franken hinzu, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht 2021/22 hervorgeht. Damit ist sein Lohn im Vergleich zum Vorjahr um fast 2,3 Millionen Franken gestiegen. Den deutlichsten Zuwachs gab es dabei beim Bonus (+0,9 Millionen) und den Aktienprämien (+1,4 Millionen), die anderen Bestandteile blieben in etwa gleich. Mit seinem Gehalt steigt Darrell zu den Top-Verdienern bei den in der Schweiz kotierten Unternehmen auf. Er schliesst fast zum Nestlé-CEO Mark Schneider auf, der 10,6 Millionen Franken verdiente. Vor ihm liegen noch die Chefs von Novartis (11,2 Mio Fr.), UBS (11,5 Mio Fr.) und Roche (15,1 Mio Fr.).
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Kanada verbannt 5G-Technik von Huawei und ZTE
Im lange schwelenden Wirtschaftskonflikt mit China zieht nun auch Kanada die Daumenschrauben gegen Huawei enger - der chinesische Telekommunikationsausrüster soll dort mit seiner 5G-Netztechnik vom Markt ausgeschlossen werden. Huawei stelle eine Bedrohung für die nationale Sicherheit dar, sagte der für Industrieangelegenheiten zuständige Minister Francois-Philippe Champagne. Ebenfalls vom Bann betroffen ist der chinesische Ausrüster ZTE. Unternehmen, die bereits 5G-Technik von Huawei oder ZTE installiert haben, müssen diese bis Ende 2027 wieder abbauen.
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