Computerworld Newsticker

Dienstag, 15. Juni 2021

Sunrise UPC beginnt mit der Migration der UPC Mobile Kunden
UPC Sunrise macht vorwärts mit der Integration der Kunden. Ab heute 15. Juni werden die rund 280'000 UPC Mobile Kundinnen und Kunden gestaffelt über mehrere Wochen auf das Sunrise UPC Mobilnetz migriert. Die Migration erfolge bei den Privatkundinnen und -kunden automatisch. Sie erhalten laut einer Mitteilung vorab eine Information per SMS. Sie müssten aber nichts unternehmen und könnten ihr Mobiltelefon wie gewohnt nutzen.  Bisher hatten die UPC-Mobilfunk-Kunden das Netz von Swisscom genutzt.
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UBS holt Technologie-Manager zurück
Die UBS stärkt ihren Technologie-Bereich mit einem erfahrenen Manager. Bei der Grossbank übernimmt Paul McEwen Anfang Juli den Bereich Technology Services, wie einer der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorliegenden internen Mitteilung von Chief Digital and Information Officer Mike Dargan an die Belegschaft zu entnehmen war. McEwen werde in New York stationiert sein und an Dargan berichten. In der Vergangenheit hatte McEwen bereits sieben Jahre lang Management-Positionen im Technologie-Bereich bei der UBS inne. Zuletzt arbeitete er für die US-Grossbank Wells Fargo. UBS-Konzernchef Ralph Hamers hat sich eine Digitalisierung des Instituts auf die Fahne geschrieben. Um die Bedeutung der Informatik zu unterstreichen, berief er Dargan Anfang Mai in die Konzernleitung.
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IBM stellt Quantencomputer in Deutschland vor
Im internationalen Wettlauf um die Technik der Zukunft stellen die Fraunhofer-Gesellschaft und der Computerkonzern IBM am Dienstag (14.00 Uhr) einen Quantencomputer vor. Die Anlage am Deutschlandsitz des IT-Unternehmens in Ehningen bei Stuttgart soll unter dem Dach der Fraunhofer-Gesellschaft genutzt werden, die Technologie, Anwendungsszenarien und Algorithmen weiter zu erforschen. Bei der Anlage handelt es sich nach IBM-Angaben um «Europas leistungsstärksten Quantencomputer im industriellen Kontext».  IBM ist neben Google auf diesem Gebiet führend. Der Quantencomputer ist dem Unternehmen zufolge seit November in Deutschland, seit Februar arbeitet die Fraunhofer-Gesellschaft mit der Anlage.
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Deutsches Justizministerium geht gegen Telegram vor
Das deutsche Justizministerium geht gegen den Messenger-Dienst Telegram vor. Grund sei, dass Möglichkeiten zur Beschwerde über strafbare Inhalte nicht leicht erkennbar und erreichbar seien, erläuterte eine Sprecherin in Berlin. Dies schreibe das Netzwerkdurchsetzungsgesetz aber vor. Zudem sei nicht klar, wohin sich Gerichte bei Telegram wenden könnten, wenn jemand juristisch gegen das Unternehmen vorgeht, hiess es weiter. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz erlaubt es Nutzern sozialer Netzwerke, vor Gericht zu ziehen, wenn sie ihre Rechte nicht gewahrt sehen. Formal zuständig ist das beim Justizministerium angesiedelte Bundesamt für Justiz, das nach Angaben der Sprecherin in der Sache zwei Bussgeldverfahren durchführt. An Telegram in den Vereinigten Arabischen Emiraten seien zwei Schreiben versandt worden. Das Unternehmen könne nun zu den Vorwürfen Stellung nehmen
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Bitcoin steigt wieder über die Marke von 40'000 Dollar
Der Bitcoin hat am Montag seine Vortagsgewinne ausgebaut und ist wieder über 40'000 US-Dollar gestiegen. Der Kurs der bekanntesten Digitalwährung erreichte auf der Handelsplattform Bitstamp in der Spitze 41'050 Dollar. Das sind mehr als 4000 Dollar über dem Tagestief. Aussagen von Tesla-Chef Elon Musk hatten den Bitcoin bereits am Sonntag beflügelt. Auch andere Kryptowährungen wie zum Beispiel Ether konnten stark zulegen. Der Autobauer Tesla wird nach den Worten von Firmenchef Elon Musk den Bitcoin wieder als Zahlungsmittel akzeptieren, wenn sich die Umweltbilanz der Digitalwährung deutlich verbessert. Als Richtmarke gab Musk in einem Tweet am Sonntag einen Anteil erneuerbarer Energie von rund 50 Prozent bei der Bitcoin-Produktion an. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern dürften auch Aussagen des US-Hedgefondsmanagers und Milliardärs Tudor Jones zu Beginn der Woche für Auftrieb gesorgt haben. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC hatte Jones sich positiv zum Bitcoin als mögliche Anlegeform geäussert.



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