Computerworld Newsticker

Montag, 31. Mai 2021

WhatsApp: Vorerst keine Folgen bei Ablehnung neuer Datenschutz-Regeln
Für WhatsApp-Nutzer wird es vorerst keine Folgen haben, nicht den neuen Datenschutz-Bestimmungen des Chatdienstes zuzustimmen. Es gebe aktuell keine Pläne, den Funktionsumfang für sie einzuschränken, sagte ein Sprecher der Facebook-Firma den Technologieblogs «The Next Web» und «The Verge». WhatsApp wolle dies nach Beratungen mit Behörden und Experten klarstellen. Stattdessen werde man diese Nutzer «von Zeit zu Zeit» an das Update erinnern.
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Microsoft meldet erneuten Cyberangriff
Der US-Softwarekonzern Microsoft hat einen erneuten weitreichenden Cyberangriff mutmasslich russischer Hacker in den USA und mindestens 23 weiteren Ländern gemeldet. «Diese Angriffswelle zielte auf etwa 3000 E-Mail-Konten bei mehr als 150 verschiedenen Organisationen ab», schrieb Microsoft-Manager Tom Burt, der bei dem Softwarekonzern für den Bereich «Security and Trust» (Sicherheit und Vertrauen) zuständig ist, in seinem Blog. Nach Microsoft-Angaben dauert der Angriff an. Der Schwerpunkt der Attacken liegt in den USA, wie der Manager schrieb. Ziele seien Behörden, Denkfabriken, Beratungsfirmen und Nichtregierungsorganisationen. Dahinter stecke die Hackergruppe Nobelium, die auch für den Angriff auf die Software der US-Firma SolarWinds verantwortlich gewesen sei.
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EU-Kommission schaut TikTok auf die Finger
Die EU-Kommission überprüft Vorwürfe von Konsumentenschützern gegen den zum chinesischen ByteDance-Konzern gehörenden Kurzvideodienst TikTok. Dabei gehe es um verstecktes Marketing, aggressive Werbetechniken, die auf Kinder abzielten, und bestimmte Vertragsklauseln in TikToks Richtlinien, die als irreführend angesehen werden könnten, teilte die EU-Kommission am Freitag mit.
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