Computerworld Newsticker

Donnerstag, 6. Mai 2021

Sunrise UPC plant neue Dachmarke
Das fusionierte Telekomunternehmen Sunrise UPC will in absehbarer Zeit wieder unter einer einheitlichen Marke am Markt auftreten. «Bis Ende Jahr oder Anfang nächsten Jahres sollte dieser Markenname feststehen», sagte Firmenchef André Krause der Nachrichtenagentur AWP.  Ob die Tendenz in Richtung Sunrise, UPC oder einem neuen Namen geht, wollte er nicht sagen.
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Infineon sichert sich Rohstoffe für Herstellung von Chips
Mitten in der weltweiten Chip-Knappheit besorgt sich der Halbleiter-Konzern Infineon über einen japanischen Wafer-Produzenten Grundmaterial für die Herstellung bestimmter Chips. Der Vertrag mit Showa Denko laufe über mindestens zwei Jahre, teilten die Münchener am Donnerstag mit. Die Japaner liefern Siliziumkarbid-Material (SiC), das für die Produktion von bestimmten Mikrochips benötigt wird. SiC ermögliche effiziente und robuste Leistungshalbleiter, die insbesondere in den Bereichen der Fotovoltaik, der industriellen Stromversorgung und der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen.
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Temenos erhält Auftrag der griechischen Eurobank
Das Westschweizer Bankensoftwareunternehmen Temenos hat einen Auftrag der Eurobank aus Griechenland erhalten. Die Bank habe sich für Temenos Wealth entschieden, heisst es in einer Mitteilung. Finanzielle Details zur Order werden nicht genannt. Die Eurobank ist den Angaben nach die drittgrösste Bank Griechenlands und erhalte nun mit der Wealth-Lösungen ein digitales Investment-Portfolio-Management. Dazu zähle etwa eine Robo-Advisor-App, die nach personalisierten Kriterien wie Risikotoleranz, Zieldatum und Vermögensgrösse selbst oder mit einem Berater genutzt werden könne.
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Zalando wächst um 47 Prozent
Europas grösster Online-Modehändler Zalando erzielte im ersten Quartal 2021 sein bislang stärkstes Ergebnis seit dem Börsengang 2014. Entsprechend zuversichtlich ist das Unternehmen, das inzwischen 41,8 Millionen Kunden zählt, nun. Im Gesamtjahr soll der Umsatz zwischen 26 und 31 Prozent auf 10,1 bis 10,5 Milliarden Euro zulegen. Bisher hatte Zalando maximal 10,3 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) soll nun auf 400 bis 475 Millionen Euro klettern. Bisher waren maximal 425 Millionen Euro prognostiziert worden. Zalando profitiert ähnlich wie Konkurrenten davon, dass immer mehr Menschen im Lockdown ihre Kleidung online kaufen.



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