Computerworld Newsticker

Montag, 8. März 2021

terreActive startet mit neuen Dienstleistungen
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens baut terreActive das Cyber-Security-Portfolio aus. So lanciert der Aarauer Cybersecurity-Spezialist ein Portfolio von Consulting-Angeboten rund um die Themen Risk Management und Compliance. So wird das Angebot Cyber Security Readiness lanciert. Dieses eignet sich für Unternehmen, die primär technisch orientiert sind und auf ein Branchen-übliches Schutzniveau aufrüsten möchten, ohne selbst zum Überflieger zu werden. Daneben wurde der Security-Officer-on-Demand vorgestellt. Damit unterstützt terreActive Organisationen temporär bei Security-Projekten. Das Team des Kunden wird dabei personell verstärkt, indem einzelne Aufgaben an den externen Security Officer delegiert werden.
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Trotz E-ID-Nein: SwissID bleibt und wird weiterentwickelt  
Obwohl das Schweizer Stimmvolk das E-ID-Gesetz im Referndum abgelehnt hat, bleibe die SwissID als sicheres Login der SwissSign Group in der heutigen Form bestehen. Dies schreibt die Herausgeberin der elektronischen Identität in einer Mitteilung. Vielmehr werde die SwissSign Group ihr Netzwerk weiter ausbauen und mit dem Unterschriftsservice eine neue Dienstleistung anbieten. Online-Dienstleistungen mit höheren Anforderungen an Identitätsnachweise seien indessen weiterhin nicht oder nur umständlich möglich, heisst es.
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Ookla-Speedtest: Swisscom hat weiterhin schnellstes Mobilfunknetz
Bereits zum sechsten Mal gewinnt Swisscom den Mobilfunktest von Ookla. Im aktuellen Ookla-Speedtest (zweites Halbjahr 2020) wurde der helvetische Telekomriese sowohl als Sieger in der Kategorie «beste mobile Abdeckung» als auch «schnellstes Mobilfunknetz» gekürt. Swisscom erreichte einen Speed Score von 67,25 (Q3–Q4 2020) mit durchschnittlichen Download-Geschwindigkeiten von 79,81 Mbps und durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten von 22,28 Mbps. Sunrise sicherte sich Platz 2 (Score: 54.20), gefolgt von Salt auf dem 3. Podestplatz (Score: 42.74).
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USA fordern Microsoft-Exchange-Kunden zu weiteren Schutzmassnahmen auf
Nach dem Hackerangriff auf Microsoft-Exchange hat die US-Regierung die Netzwerkadministratoren zu zusätzlichen Schutzmassnahmen aufgefordert. Bei infizierten Exchange-Servern reiche es nicht aus, nur die Microsoft-Reparatursoftware aufzuspielen. Dies sagte ein Vertreter des US-Präsidialamts. Die Administratoren sollten weitere Schritte unternehmen, um festzustellen, ob ein Angriff erfolgt sei. Ein Sprecher des Softwarekonzerns sagte, man arbeite mit der US-Regierung zusammen, um den Kunden zu helfen. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte von einem Insider erfahren, dass mehr als 20'000 Organisationen von dem Angriff betroffen sein sollen. Microsoft hatte China für den Angriff verantwortlich gemacht. Die Regierung in Peking weist dies allerdings zurück.
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