Computerworld Newsticker

Dienstag, 2. März 2021

Nationalrat will SRG bei Onlinetextbeiträgen weiter einschränken
Der Nationalrat hat rund 20 Millionen Franken für neue Fördermassnahmen bewilligt, die dem ganzen Mediensystem zugutekommen sollen. Darunter fallen unter anderem die Unterstützung für die journalistische Ausbildung und für die Nachrichtenagenturen. Eine weitere Beschneidung des Online-Text-Angebotes der SRG befürwortete der Rat ebenfalls.
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Softwareone übernimmt Zürcher SAP-Spezialisten ITPC
Die Stanser IT-Firma Softwareone übernimmt den in Zürich beheimateten SAP-Spezialisten ITPC. ITPC ist insbesondere auf die Cloud-Angebote von SAP spezialisiert und zählt 50 Berater. ITPC soll vollständig in die globale SAP-Praxis und das Europa-Geschäft von Softwarone integriert werden. Finanzielle Details werden laut der Mitteilung nicht bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion erfolgte am 1. März.
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Nationalrat fordert gesetzliche Regeln für Telearbeit beim Bund
In der Bundesverwaltung sollen einheitliche Bestimmungen zur sogenannten Telearbeit gelten, und jede Angestellte und jeder Angestellte soll das Recht haben, ausserhalb seines Büros zu arbeiten. Das fordert der Nationalrat. Er unterstützte mit 139 zu 50 Stimmen eine Motion von Marco Romano (CVP/TI). Die geforderten Bestimmungen sollen es Bundesangestellten erlauben, Telearbeit zu nutzen, soweit es mit der Ausübung ihrer Funktion vereinbar ist. Die Bundesverwaltung müsse eine Vorbildrolle übernehmen, sagte Romano hierzu im Rat.
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Schweiz macht bei Vernetzung von Schengen-Datenbanken mit
Die europäischen Behörden sollen künftig mit einem Mausklick alle Schengen- und Dublin-Datenbanken gleichzeitig abfragen können - auch in der Schweiz. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat die Vorlage des Bundesrats zur Interoperabilität zwischen EU-Informationssystemen angenommen. Der Ständerat stimmte am Montag der Vorlage mit 42 zu 0 Stimmen bei einer Enthaltung zu.
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Studie zu Deepfakes ausgeschrieben
Die Stiftung TA-SWISS schreibt eine neue Studie aus zum Thema «Deepfakes und manipulierte Realitäten». In der interdisziplinären Studie sollen die Auswirkungen der digitalen Manipulation von Ton-, Bild- und Videomaterial sowie Deepfakes abgeschätzt werden. Projektskizzen seien bis spätestens am 16. April 2021 auf elektronischem Weg einzureichen, ist der Ausschreibungs-Webseite zu entnehmen.
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Studie: 5G erwirtschaftet bis 2030 rund 1,3 Billionen Dollar
Unter dem Titel «Powering Your Tomorrow» hat das Beratungsunternehmen PwC die Wirkung von 5G quantifiziert. Demnach könnten 5G-Anwendungen bis 2030 gut 1,3 Billionen Dollar des weltweiten BIP generieren. Bei der Analyse wurden acht Volkswirtschaften, in denen der 5G-Infrastrukturausbau bereits stark vorangeschritten ist, hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen von 5G im Versorgungssektor, Gesundheits- und Sozialbereich sowie bei Verbraucher-, Medien- und Finanz-Dienstleistungen untersucht.
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100. Kommune setzt auf Gemeindesoftware aus der Datenwolke
Die Betreuung und Wartung ihrer integralen Gemeindelösung hat Hofstetten bei Brienz kürzlich als 100. Abnehmerin der IT-Spezialistin Talus Informatik AG übertragen. Das Hosting erfolgt via Internet im Rechenzentrum RIO, das von Talus betrieben wird.
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