Computerworld Newsticker

Montag, 15. Februar 2021

Neue Steuersoftware für Aargauer Unternehmen
Die Aargauer Unternehmen, Vereine und Stiftungen können ihre Steuererklärung erstmals digital einreichen. Ihnen steht ab dem Steuerjahr 2020 eine neue Software zur Verfügung. Beilagen könnten mit dem Programm «eTax Aargau» hochgeladen werden, teilte das kantonale Departement Finanzen und Ressourcen (DFR) mit. Ausserdem habe das kantonale Steueramt das Informatiksystem zur Veranlagung der juristischen Personen, das bereits 25 Jahre alt sei, erneuert.
Der Steuerprozess erfolge nun voll digital - vom Ausfüllen und Einreichen der Steuererklärung durch das Unternehmen bis zur Veranlagung durch das kantonale Steueramt. Nur die Freigabequittung müsse aus rechtlichen Gründen noch unterschrieben und per Post eingeschickt werden. Die entsprechenden Rechtsgrundlagen würden aber derzeit angepasst, schrieb das DFR weiter.
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Prime Computer stärkt Präsenz in Deutschland
Der St. Galler Hersteller von lüfterlosen Mini-PCs und Servern hat die Prime Computer GmbH in München gegründet. Karl Tucholski, bisher Head of Business Development bei Prime Computer für Deutschland und Österreich, wird die GmbH als Geschäftsführer leiten. Bereits Anfang Januar wurde zudem die Vertriebsorganisation in Deutschland und Österreich mit der Key Account Managerin Simone Merkel verstärkt. Schliesslich ist die IPC2U GmbH mit Sitz in Hannover-Langenhagen neu Vertriebspartner von Prime Computer.
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ZKB sponsert zweiten Co-Working-Space für Start-ups in Dübendorf
Der Co-Working-Space «Büro Züri» der Zürcher Kantonalbank (ZKB) bietet seit über fünf Jahren kostenfreie Arbeitsplätze für innovative Köpfe und Jungunternehmen an der Bahnhofstrasse in Zürich. Nun will die ZKB das Format mit einem zweiten Standort weiterentwickeln. Im Innovationspark Zürich in Dübendorf wird das «Büro Züri Innovationspark» Start-ups und Spin-offs kostenlose Arbeitsplätze ab Herbst 2021 für jeweils ein Jahr zur Verfügung stellen. Die Auswahl erfolgt mittels eines mehrstufigen Bewerbungsprozesses mit Experten und wird bis zu sechs Jungunternehmen nominieren. Bewerben können sich Jungfirmen bis zum 2. April auf dieser Webseite.
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Facebook will eigene Smartwatch auf den Markt bringen
Facebook steigt in den hart umkämpften Markt der digitalen Uhren ein. Mit der Smartwatch könnten Nutzerinnen und Nutzer Nachrichten verschicken und Gesundheits- und Fitnessfunktionen abrufen, berichtete das Magazin «The Information» . Es beruft sich dabei auf Personen mit direkter Kenntnis von den Plänen. Die Geräte sollen demnach ab dem kommenden Jahr verkauft werden.
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Freiburg: 25 Millionen Franken für Innovationsquartier
Der Kanton Freiburg unterstützt die Weiterentwicklung des Innovationsquartiers «Bluefactory» auf dem Gelände der ehemaligen Cardinal-Brauerei mit 25 Millionen Franken. Das hat der freiburgische Grosse Rat entschieden.  Die Trägergesellschaft Bluefactory Fribourg-Freiburg (BFF) braucht eine Rekapitalisierung von 50 Millionen Franken. 40 Millionen sollen neu aufgeworfen werden, 10 Millionen sollen aus der Umwandlung von Darlehen in Aktien resultieren. Noch in diesem Jahr sei der Baubeginn für das erste Geschäftsgebäude geplant, gefolgt von jenem für das «Smart Living Lab».  Dabei handelt es sich um ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Wohnformen der Zukunft der ETH Lausanne, der Fachhochschule Freiburg, der Universität Freiburg sowie des Kantons Freiburg.
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Gates will Milliarden in Klimaschutz investieren
Microsoft -Gründer Bill Gates will beim Kampf gegen den Klimawandel eingreifen und dazu in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden Dollar in entsprechende Start-Ups und andere Projekte investieren. Zugleich forderte er eine Verfünffachung staatlicher Forschungsinvestitionen weltweit in saubere Energien und andere Klimainnovation innerhalb des nächsten Jahrzehnts - nach seiner Schätzung jährlich mindestens 110 Milliarden Dollar.
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