Computerworld Newsticker

Donnerstag, 4. Februar 2021

Suissedigital erweitert Cyber-Security-Test
Der Wirtschaftsverband Suissedigital hat seinen im letzten Jahr lancierten Online-Test zum Thema «Cyber Security» erweitert. Neu ist dieser auf Deutsch und Französisch sowie in zwei Schwierigkeitsstufen – für Einsteiger (Basic) und Fortgeschrittene (Advanced) – verfügbar. Ergänzt wird der Test mit einem Glossar und zwei Merkblättern, die kostenlos heruntergeladen werden können. Laut Suissedigital eignet sich der Cyber-Security-Test insbesondere für den Einsatz in Unternehmen und Schulen.
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Veeam erweitert Partnerschaft mit Google
Veeam weitet sein Angebot von Backup-Lösungen für das Cloud-Datenmanagement auf alle drei grossen Public-Cloud-Anbieter aus. Denn ab sofort ist Veeam Backup auch auf der Google Cloud Platform verfügbar. Die Lösung nutzt und automatisiert laut Veeam Cloud-native Technologien von Google, um jeden Verlust von Daten in der Cloud zu beheben. Auch schaffe sie die nötigen Voraussetzungen, um Hybrid-Cloud-Projekte voranzutreiben. Denn dank der Ergänzung des Lösungsportfolios könne Veeam nun sämtliche Anwendungen und Daten über eine einzige Plattform schützen, sichern und verwalten – egal ob in der Cloud, in virtuellen oder physischen Umgebungen.
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Noser Engineering holt MBC-Engineering-Team an Bord
Per Anfang Luzern hat Noser Engineering die vier Mitarbeitenden der Luzerner MBC Engineering übernommen. MBC entstand den Angaben zufolge im Jahr 2010 aus der ehemaligen Pfister+Partner System Engineering, einem international tätigen Unternehmen im Bereich MES für Tiefdruck. Seitdem ist MBC mit massgeschneiderten Software-Lösungen für Arbeitsprozesse und IT-Infrastruktur am Markt tätig. Die vier Angestellten arbeiten fortan am Standort von Noser Engineering in Root. Die bestehenden Kundenkontakte – über 20 internationale Firmen, wie es heisst – würden nun von Noser Engineering weitergeführt und abgewickelt.
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Kantonsspital Baden steigt beim Start-up heyPatient ein
Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in der Frauenklinik des Kantonsspitals Baden beteiligt sich dieses nun finanziell am Winterthurer Start-up heyPatient. Die Plattform von heyPatient ermöglicht den Angaben zufolge unter anderem die Vereinbarung von Spital- und Arztterminen, inklusive Informationen zu Vorbereitung, Behandlung und Nachsorge für die Patienten. Diese Infos und weitere Gesundheitsdaten liessen sich mit Familienmitgliedern teilen, was die Unterstützung und Versorgung durch Angehörige vereinfachen soll. Ebenso könnten die eigenen Gesundheitsdaten bereits vor Antritt des Termins mit dem Spital oder dem behandelnden Arzt geteilt werden. Die Beteiligung entspreche der Strategie des KSB Innovation Hub, den das Spital im Sommer 2018 gegründet hatte. Dabei will das Kantonsspital Baden jungen Unternehmen die Möglichkeit geben, ihre Ideen im klinischen Umfeld weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen.
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Tablet-Verkäufe steigen 2020 deutlich an
Zum ersten Mal seit sieben Jahren stiegen die Verkäufe von Tablets im Jahr 2020 wieder deutlich an. So wurden weltweit mit 188 Millionen Geräten immerhin 18 Prozent mehr als im Vorjahr verkauft. Im vierten Quartal lag das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar bei 28 Prozent. Stark vom Boom profitieren konnte der Marktführer Apple: 2020 wurden mit 57,6 Millionen iPads 30 Prozent mehr als im Vorjahr verkauft. Der Marktanteil stieg von 27,7 auf 30,6 Prozent. Erster Verfolger blieb Samsung mit einer Absatzsteigerung von 43 Prozent auf 31,2 Millionen Tablets und einem Marktanteil von 16,6 Prozent.
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Verfahrensfehler in Urteil zu Apple-Steuern in Irland
Die Europäische Kommission sieht in dem Urteil des EU-Gerichts, das die milliardenschwere Steuernachzahlung von Apple in Irland kippte, diverse Verfahrensfehler. Unter anderem hätten die Richter nicht ausreichend Erläuterungen der Kommission berücksichtigt und sich auf unzulässige Beweise gestützt, argumentierte die Behörde in einer am Montag veröffentlichten Informationen zu ihrer Berufung gegen die Entscheidung. Die EU-Kommission hatte Apple 2016 aufgefordert, in Irland 13 Milliarden Euro Steuern nachzubezahlen. Das EU-Gericht erklärte die Nachforderung im vergangenen Juli für nichtig.
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KaPo Zürich warnt vor neuer Sex-Erpresser-E-Mail-Welle
Derzeit kursiert wieder eine Sex-Erpressungs-E-Mail-Welle. «Ich habe beobachtet Ihr Gerät im Netz seit langer Zeit und habe es geknackt», schreiben die Spammer in schlechtem Deutsch. Doch Ihr Gerät wurde nicht gehackt, es handelt sich dabei um einen Bluff, wie die Kantonspolizei Zürich auf cybercrimepolice.ch schreibt.



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