Windows 7 17.02.2014, 13:39 Uhr

Das Ende naht auch hier

Microsoft bestätigt nun das Datum, bis zu dem noch Rechner mit vorinstalliertem Windows 7 verkauft werden dürfen. Windows-7-Anwendern aller Versionen wird noch bis Ende 2020 Support gewährt.
Windows 7 wird bald auch nicht mehr vorinstalliert verkauft
Jetzt ist es definitiv: Bis zum 31. Oktober 2014 dürfen die PC-Hersteller noch ihre vorinstallierten Windows-7-Versionen in den Varianten Home Basic, Home Premium und Ultimate ausliefern.
Der Verkauf der Original-Lizenzen (der so genannten Retail-Lizenzen) fand schon Ende Oktober 2013 sein Ende. Bei der Professional-Version ist noch kein solcher Termin bekannt. Was Sicherheitsupdates anbelangt, so will Microsoft diese zumindest für Privatanwender (mit Home Premium, Ultimate und so weiter) noch bis Anfang 2020 sicherstellen. Nächste Seite: Alle Support-Zyklen auf einen Blick Mit Microsofts Aktualisierung der Support-Tabellen stehen nun auch für Windows XP und Windows Vista die auslaufenden Support-Zyklen fest: Die verlängerte Support-Laufzeit gilt für alle Varianten von Windows 7, also auch für die nur auf kleineren Ultrabooks verwendete Starter Edition.
Mit «End of mainstream Support» meint Microsoft den Zeitpunkt, ab welchem noch Sicherheitsupdates bis zum verlängerten Support gewährt werden, vorausgesetzt, das letzte Service Pack des jeweiligen Betriebssystems ist installiert. Nächste Seite: Verlängerter Support bis Ende 2020

Verlängerter Support bis Ende 2020

Immerhin gewährt Microsoft bis zum Jahr 2020 Support für Windows 7. Das dürfte für Anwender, die sich (noch) nicht mit der Kacheloberfläche von Windows 8 anfreunden wollen, ein kleines Trostpflaster sein. Windows 8.2 oder Windows 9 könnte in Form zweier Versionen wieder stärker auf Grundeigenschaften von Windows 7 basieren, während eine Version intuitiver auf Touchbedienung ausgerichtet sein könnte.



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