Windows 10 02.06.2015, 14:40 Uhr

So sehen die Upgrade-Optionen aus

Windows 10 wird am 29. Juli erscheinen, doch wie steht es eigentlich um die Anforderungen und die Upgrade-Möglichkeiten? Hier eine Übersicht.
Windows 10 wird am 29. Juli erscheinen. Berechtigte Lizenzinhaber haben ein Jahr lang Zeit, sich ein kostenloses Update vorzureservieren oder herunterzuladen. Doch wer hat nun Anspruch auf welche Windows-10-Version? Microsoft hat schon im März anlässlich der WinHEC-Konferenz in Shenzhen die Upgradepfade erwähnt. Aus aktuellem Anlass haben wir nachfolgend die Übersicht aktualisiert. Das Upgrade-System ab Windows 7 Nutzer von Windows 7 Starter, Windows 7 Home Basic und Windows 7 Home erhalten Windows 10 Home; Pro- und Ultimate-Lizenzinhaber landen bei Windows 10 Pro. Upgrade von Windows 7 Windows 7 StarterWindows 7 Home BasicWindows 7 Home Premium   Windows 10 Home Windows 7 ProfessionalWindows 7 UltimateWindows 10 Pro Das Upgrade-System ab Windows 8 Nutzer von Windows 8.1 werden ebenfalls Windows 10 Home erhalten, während Nutzer der Pro-Version auf Windows 10 Pro aktualisieren können. Upgrade von Windows 8 Windows 8.1   Windows 10 Home Windows 8.1 ProWindows 8.1 StudentWindows 10 Pro  Hinweis: Windows 8.1 mit Bing wird ebenfalls zu Windows 10 Home. Windows RT/RT8.1 wird kein Upgrade auf Windows 10 bereitstehen. Ausgenommen von Gratis-Angebot sind zudem die Versionen, die sich an den Unternehmensmarkt richten (Windows 7 Enterprise, Windows 8/8.1 Enterprise).   Was braucht man für Windows 10? Mindestens ein Prozessor mit 1 GHz Taktung wird vorausgesetzt sowie 1 GB bzw. 2 GB RAM bei der 32-Bit- respektive 64-Bit-Version. Speicherseitig sollten es bei der 32-Bit-Version mindestens 16 GB, bei der 64-Bit-Version 20 GB sein. Mindestauflösung: 1024 x 768 PxArbeitsspeicher: 1 GB/2 GB (32 Bit/64 Bit)Festplatte: 16 GB/20 GB (32 Bit/64 Bit)DirectX-9-fähige Grafiklösung Schlussendlich hängt aber die Upgrade-Fähigkeit auch von bisherigen Treibern und sonstiger Hardware ab. Offene Fragen Microsoft hat in der Vergangenheit schon mehrmals erwähnt, dass Anwender auf die jeweils aktuellste Version des Vorgängers aktualisieren müssen: bei Windows 7 auf das aktuellste Service Pack und bei Windows 8 auf das Windows-8.1-Update. Dennoch sind hierzu noch ein paar Details unbekannt:  32-Bit- und 64-Bit-Versionen werden sich mit hoher Wahrscheinlich nicht «übers Kreuz» aktualisieren lassen. Wer sich also schon auf einer 32-Bit-Version befindet, wird nach bisherigem Upgrade-Verfahren ziemlich sicher wieder bei der 32-Bit-Version landen.  Was ebenfalls von Microsoft noch nicht kommuniziert wurde, ist die Sache mit dem Lizenzkey: Wer z.B. auf einem gekauften Rechner schon ein Windows 8.1 oder Windows 7 aktiviert hat, wird denselben Lizenzkey wahrscheinlich nicht zu einer Neuinstallation auf einem anderen Device verwenden können. Mehr Informationen dazu werden die Redmonder wahrscheinlich kurz vor dem Release von sich geben.



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