05.01.2016, 11:10 Uhr

Microsoft beerdigt SQL Server 2005

Im April läuft der Support für Microsofts SQL Server 2005 aus. Der Hersteller rät zum Update auf die jüngste Version. Der Wechsel auf den neusten Release ist noch nicht möglich.
Microsofts SQL Server ist nach Oracles Produkten die am meisten verbreitete Datenbank-Lösung der Welt. Wie Microsoft ankündigt, endet in 100 Tagen der Extended Support fr SQL Server 2005. Vom 12. April 2016 an erhalten Kunden keine Sicherheits-Updates mehr für ihre Installationen. Die Datenbanken und dort gespeicherten Geschäftsinformationen könnten anfällig für Angriffe sein, so der Hersteller. In einer Mitteilung schwärmt Microsoft von den Vorzügen des aktuellen 2014-er Release von SQL Server. Die Datenbank-Umgebung biete um ein vielfaches höhere Leistung, unterstütze In-Memory-Anwendungen sowie hybride Szenarien in Kombination mit Microsoft Azure und werde noch bis ins Jahr 2024 mit Sicherheits-Updates versorgt ? wenn der Administrator jeweils das neuste Service Pack eingespielt hat. SQL Server 2014 wurde vor rund anderthalb Jahr lanciert. Seit Sommer gewährt Microsoft Entwicklern und Unternehmenskunden eine Vorschau auf SQL Server 2016. Kürzlich veröffentlichte der Hersteller die Community Technology Preview 3.2. Weder das Release-Datum noch ein Update-Prozess für 2005-er Datenbanken sind bis anhin kommuniziert.



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