23.08.2013, 09:52 Uhr

DSAG erwirkt weitere SAP-Lizenzverbesserung

Die deutschsprachige User-Gruppe DSAG, in der auch Schweizer SAP-Anwender organisiert sind, erreicht eine weitere Verbesserungen bei der SAP-Lizenz- und Wartungspolitik.
DSAG-Vorstand Andreas Oczko ist mit den verbesserten Lizenzbedingungen für SAP-Anwender zufrieden
SAP-Anwenderunternehmen können von nun an einen Neukauf von im Unternehmen betriebenen SAP-Anwendungen (On-Premise) mit einer entsprechenden Teilkündigung von Lizenz-Nutzungsrechten und Pflegegebühren verknüpfen. Diese Änderung soll Investitionen in SAP-Innovationen erleichtern. Damit hat SAP die im Juli geänderte Regelung, mit der On-Premise- in Cloud-Lizenzen verlagert werden können, um ein weiteres Modell ergänzt.

Darüber hinaus hat sich SAP nun auch auf eine weitere langjährige Forderung der DSAG zubewegt. Unter bestimmten einschränkenden Bedingungen wird es jetzt auch möglich sein, Lizenzen bzw. deren Pflegegebühren teilweise zu kündigen, und zwar ohne Neukauf von SAP-Anwendungen. Hierbei wird eine wesentliche Bedingung die Neubewertung der verbleibenden Pflegebasis für die nicht gekündigten Lizenzen sein. DSAG-Vorstand Andreas Oczko zeigt sich erfreut über diese Änderung: «Die neu gewonnene Flexibilität bei der Lizenzierung nimmt Druck von den SAP-Kunden und gibt ihnen neue Spielräume. Jetzt können Entscheider in SAP-Anwenderunternehmen auf sich immer rascher ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie beispielsweise neue oder geänderte Geschäftsfelder, Anpassungen bei Mitarbeiterzahlen oder  Veränderungen in der Unternehmensorganisation entsprechend reagieren und ihre Investitionen in SAP-Software besser planen. Darauf haben wir lange gemeinsam hingearbeitet.»



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