11.04.2014, 13:56 Uhr

Bezahl-App von Swisscom kommt im Sommer

Die Swisscom hat ein Produkt entwickelt, mit dem das Handy zum Portemonnaie und Universalschlüssel wird. Wir haben erfahren, dass «Tapit» schon bald markttauglich ist.
Die Bezahl-App von Swisscom, «Tapit», soll diesen Sommer lanciert werden
Im Sommer 2014 lanciert Swisscom die Bezahl-App «Tapit». Dies sagte Marcel Walker, Head of Solution Center Banking der Swisscom, an der Swiss IT-Konferenz 2014. Bislang hielt der Telco stets geheim, wann das Produkt kommt, mit dem die Art, wie wir uns im Alltag verhalten, geändert werden soll. Mit Tapit ist es möglich, Kreditkartendaten auf einer neuen SIM-Karte zu virtualisieren. Mittels Handy kann dann bei Coop, Migros oder wo immer NFC-Terminals stehen bezahlt werden. Mit welchen Kaufhäusern Swisscom diesbezüglich Verträge abgeschlossen hat, verrät der Telco nicht. In der Schweiz gibt es aktuell rund 80 000 Zahlungsterminals, die NFC-tauglich sind. 2015 soll der Handel komplett für kontaktloses Bezahlen ausgerüstet sein. Beträge bis zu 40 Franken können mit «Tapit» per Knopfdruck beglichen werden, darüber muss nach wie vor ein PIN-Code am Zahlungsterminal oder im Handy eingegeben werden. Nebst der Bezahlfunktion soll Tapit auch Treue-, Zutritts-, und Ticketkarten unterstützen. So ermöglicht es eine Swisscom-Partnerschaft mit Kaba und Legic «Tapit» als Schlüssel zu benutzen. Damit können Mitarbeitende aus Unternehmen, die Kaba-Lösungen einsetzen, künftig auf ihren herkömmlichen Badge verzichten und für den Gebäudezutritt das Smartphone ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_startseite","bid":622200,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":0,"page":0,"text":"","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!benutzen. Bestehende Kaba exos Zutrittssysteme müssen dazu mit einem Update ausgestattet werden. Kaba zählt in der Schweiz mehrere hundert kleinere und grössere Unternehmen zu ihren Kunden. Ob diese Dienstleistung auch bereits im Sommer verfügbar sein wird, will Swisscom nicht sagen.



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