03.03.2011, 11:55 Uhr

So viel kostet Datenverlust

Verlieren Unternehmen Daten kann das teuer werden. Der Schaden pro abhanden gekommenem Datensatz beläuft sich dem Sicherheitsexperten Symantec zufolge auf durschnittlich 181 Euro. Das sind umgerechnet rund 232 Franken.
Datenlecks betreffen in der Regel Tausende oder gar Zehntausende von Datensätzen. Für Unternehmen kann das – bei Kosten von umgerechnet über 230 Franken je Datensatz - schnell einen Schaden in Millionenhöhe bedeuten. Das hat Symantec in der aktuellen Studie «Cost of a Data Breach Report 2010» herausgefunden. Auf das berechenbare finanzielle Fiasko, das grössere Datenverluste bedeuten, addieren sich oft schwer zu beziffernde Folgekosten. Wird nämlich der Datenabfluss der Öfffentlichkeit bekannt, kann es zu einem Imageverlust kommen, der mit teuren Kampagnen und vertrauensbildenden Kundenbindungsmaßnahmen kompensiert werden muss.  Symantec-Manager Thomas Hemker führte auf der CeBIT aus, wie sich mit einem mehrstufige Ansatz Datenverlusten vorbeugen lässt. Um Endpunkt-Sicherheit zu erlangen, hätten sich Data-Leakage-Prevention-Ansätze sowie die Verschlüsselung von Datensätzen bewährt. Zunehmend wichtig werde es ausserdem, die wachsende Zahl mobiler Endgeräte in der konzernweiten Sicherheitsstrategie zu berücksichtigen. Dabei helfen laut Hemker Anti-Diebstahl-Techniken wie «Intel Anti-Theft».



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