24.01.2014, 09:53 Uhr

SBB schützen ihre Infrastruktur mit HP

Die SBB-Infrastruktur wird immer häufiger attackiert. Um sich besser zu schützen, hat man bei HP ein Intrusion-Prevention-System eingekauft.
Um sich vor Attacken auf ihre Infrastruktur zu schützen, haben die SBB ein HP-Produkt eingekauft
Die Schweizerischen Bundesbahnen wollen sich besser gegen Attacken auf ihre Infrastruktur schützen. Während eines Routine-Upgrades seien den SBB mehr als 60 Sicherheitsbestimmungen aufgefallen, die noch nicht erfüllt wurden, heisst es in einer Mitteilung. «Trotz bereits vorhandender aufwendiger Sicherheitsmassnahmen braucht die hochsensible Bahninfrastruktur einen besseren Schutz», sagt Erwin Jud, Senior Security Engineer bei den SBB. «Die Bedrohungen im Cyberspace sind eskaliert.» Darum haben sich die SBB diese Woche entschieden, die Plattform Tippingpoint 7500NX von HP zu implementieren. Mit dem Next Generation Intrusion Prevention System (NGIPS) verspricht HP Schutz vor Bedrohungen, die auf Apps, Netzwerke und Daten eines Unternehmens abzielen. Für die Verwaltung nutzen die SBB das Produkt Tippingpoint SMS (Security Management System) XL. Es soll die Überwachung und Administration von 7500NX-Geräten erlauben, die an verschiedenen Standorten verteilt sein können. HP verspricht den SBB, mit dem Produkt über eine Plattform zu verfügen, die das Risikomanagement verbessert und gleichzeitig die existierenden Sicherheitsmassnahmen maximiert. Wie viel das System die SBB gekostet hat, wird nicht bekanntgegeben.



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