31.03.2015, 06:35 Uhr

«Ich habe nicht einmal ein Telefon»

Weltbekannt wurde die «Wikileaks»-Journalisten Sarah Harrison, weil sie Edward Snowden auf seinem Weg ins spätere politische Asyl nach Russland begleitete. Mit unserer deutschen Schwesterpublikation Computerwoche hat sie über die Gefahren digitalen Lebens, bekannte Whistleblower und den in Gefahr geratenen Quellenschutz gesprochen.
Die Britin Sarah Harrison, vermutlich Jahrgang 1982, arbeitet als investigative Journalistin für die Enthüllungsplattform Wikileaks. Sie lebt seit November 2013 in Berlin. Da Harrison sehr auf ihre Privatsphäre bedacht ist, gibt es kaum öffentlich zugängliche, gesicherte Informationen über ihre Person und ihren privaten Hintergrund. Harrison gilt als engste Beraterin des australischen Wikileaks-Gründers Julian Assange, der seit Sommer 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London in politischem Asyl lebt. Sie setzte sich auch für die US-Soldatin Chelsea Manning (ehemals Bradley Manning) ein, die geheime Dokumente der US-Militärs aus dem Irakkrieg öffentlich machte und nach über dreijähriger Untersuchungshaft, die teilweise ohne gesetzliche Grundlage war, zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Im Sommer 2013 begleitete Harrison den NSA-Whistleblower Edward Snowden auf einem Flug von Hongkong nach Moskau ins russische Exil. Computerwoche konnte mit Harrison im Rahmen der «World Hosting Days» in Rust, wo sie eine Videoschaltung mit Edward Snowden moderierte, ein ausführliches Interview führen.
CW: Recherchiert man Sie im Netz, fällt auf, wie wenig über Sie als Person bekannt ist - so gibt Wikipedia Ihr Geburtsdatum beispielsweise vage mit "ca. 1981/1982" an. In Interviews betonen Sie, wie wichtig es für Sie ist, ein "analoges Leben" zu führen, so wenige Informationen wie eben möglich über sich preiszugeben. Wie schaffen Sie das als "Digital Native" überhaupt - zumal als Journalistin und damit durchaus öffentliche Person?
Sarah Harrison: Es gibt eine Menge Dinge, die ich digital nicht tue, weil sie mit Sicherheitsrisiken verbunden sind. Alles, was ich dann doch online mache, geschieht verschlüsselt. Das kann teilweise echt kompliziert werden und alles dauert etwas länger. Ich habe beispielsweise auch kein Telefon. Das musste ich meiner Familie und meinem Freundeskreis erst beibringen. Mein Vater fand es aber sogar gut, nur verschlüsselt zu kommunizieren - das hat mich schon ein wenig überrascht.
In der Tat ist diese Lebensweise problematisch - gerade in meinem Alter und in meinem Beruf als Journalistin. Heutzutage sitzen viele Journalisten - gerade auch im aktivistischen Bereich - nur noch hinter ihrem Schreibtisch und kommen nicht mehr heraus. Es gibt so viele Online-Tools, um zu recherchieren - immer weniger Kollegen sind auf der Strasse unterwegs, um ihre Informanten persönlich zu treffen. Das macht aber auch den Quellenschutz schwieriger. Es gibt noch viel zu tun, bis wir alle verstehen werden, wie gefährlich und angreifbar unser digitales Leben geworden ist und wie wir uns dagegen wehren und schützen können. Es besteht nämlich auch die Gefahr, paranoid zu werden. So gab es schon einige Journalistenkollegen, die mich nach einem persönlichen Interview fragten, warum ich sie denn nicht aufgefordert hätte, ihr Smartphone während des Gesprächs in den Kühlschrank zu legen. Denen sage ich dann, dass man es auch übertreiben kann - schliesslich ging es um ein Pressegespräch, das sowieso veröffentlicht werden sollte.
Entscheidend ist, die richtige Balance zu finden - dafür müssen wir aber erst die Bedrohungen begreifen.
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«Teilweise kontraproduktiv»

CW: Wie schwer ist es, gerade jüngere Bekannte und Freunde zu überzeugen, sicherheitsbewusster online unterwegs zu sein?
Harrison: Mir persönlich fällt das leicht. Ich stelle sie vor die Wahl, sich entweder daran zu halten oder auf einen Kontakt mit mir ganz verzichten zu müssen. Diese Einstellung können sich natürlich viele andere nicht erlauben; hier Überzeugungsarbeit zu leisten ist entsprechend schwierig. Teilweise wird es dann sogar kontraproduktiv - Beispiel E-Mail-Verschlüsselung: Wenn ich nur einige meiner Mails verschlüssele, weil nicht alle Empfänger Verschlüsselung einsetzen können oder wollen, werden gerade die Nachrichten, die verschlüsselt sind, die Aufmerksamkeit von Netzermittlern und Geheimdiensten auf sich ziehen und mich dann erst überhaupt «interessant» für sie machen. Das einzige, was hilft, ist, wirklich alles und immer zu verschlüsseln - und zwar bei allen. Aber das verstehen sehr viele Menschen nicht - da kommt dann immer sofort das Argument «Ich habe doch nichts zu verbergen.» Das ist für meine Begriffe aber nicht nachvollziehbar - es hilft der Vertrauenswürdigkeit dieser Menschen nicht. Journalisten lassen sich noch am ehesten überzeugen, dass sie ihre Kommunikation verschlüsseln - wenn es beispielsweise um den Schutz von Informanten aus Regierungskreisen geht. Wenn Sie denen nicht nachweisen, dass Sie Ihre Kommunikation verschlüsseln, bekommen Sie die Informationen erst gar nicht.
CW: Sie sind nun seit vielen Jahren im Rahmen von «Wikileaks» aktivistisch tätig und haben viele Whistleblower und andere Geheimnisträger persönlich kennen gelernt - unter anderem Wikileaks-Gründer Julian Assange, Irakkrieg-Whistleblowerin Chelsea Manning und NSA-Enthüller Edward Snowden. Wie hat sich Ihre Einstellung dem digitalen Leben gegenüber in dieser Zeit verändert?
Harrison: Für uns als Organisation hat sich fast nichts verändert. Noch bevor die ersten Snowden-Dokumente veröffentlicht wurden, hat Julian sein Buch «Cypherpunks» herausgebracht, in dem es bereits zahlreiche Informationen gab, die dann erst später durch die NSA-Enthüllungen die breite Weltöffentlichkeit erreichten. Ich habe damals mit einer Redakteurin des «Guardian» über das Buch gesprochen und sie hat mich fast ausgelacht. Sie sagte so etwas wie «Sie wollen mir also erzählen, dass die Regierung meine E-Mails mitlesen kann? Sie sind wohl etwas paranoid!» Sie hat das Buch tatsächlich für eine fiktionale Geschichte gehalten. Keine zwei Wochen später musste ich dann ebenfalls lachen - da gab es die erste «Guardian»-Titelseite zu Snowden.
Diese Entwicklung, uns Aktivisten nicht mehr als Paranoide abzustempeln, sondern als Realisten anzuerkennen, finde ich interessant. Dass Wikileaks durch Kryptografie-Experten aufgebaut wurde, die sich mit den modernen Möglichkeiten der Überwachung auskennen, ist ein Glücksfall. Natürlich konnten wir uns früher nicht zu einhundert Prozent sicher sein, dass alles, was wir online tun, überwacht wird - aber zumindest gab es dank des technischen Vorwissens eine sehr starke Vermutung, dass dem so ist. Denn wenn schon eine einzelne Privatperson mit etwas Spezialwissen, Zeit und Geld Überwachungs-Software bauen kann, wie leicht muss es dann erst für den grössten Geheimdienst der Welt mit unendlich grossem Budget sein? Auf dieser Annahme haben wir mit Wikileaks von Anfang an unsere Arbeit gegründet. Nächste Seite: Harrison zu Assange
CW: Und Sie als Privatperson? Wann haben Sie gemerkt, dass da wirklich etwas passiert, was man sich gar nicht so recht vorstellen wollte?
Harrison: Als ich Julian kennengelernt habe. Er hat mir die Totalüberwachung der Welt erklärt.
CW: Wie geht es ihm?
Harrison: Ich habe ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, aber wir sind regelmässig beruflich in Kontakt. Er arbeitet sehr hart und versucht, positiv zu bleiben. Immerhin haben die Schweden jetzt entschieden, dass sie zu einer Befragung nach London kommen werden. Das ist ein Lichtblick, nachdem so lange nichts mehr vorwärts gegangen war - diese Ohnmacht, nichts tun zu können ausser Warten, ist das Schlimmste. Julian kann ja nicht einmal in ein Krankenhaus, ohne festgenommen zu werden.
CW: Auch wenn Sie als Journalistin eine gewisse Distanz wahren sollten - sind Menschen wie Assange, Manning und Snowden für Sie Helden, weil sie der Welt die Augen öffnen?
Harrison: Ja, ich würde sie durchaus als Helden bezeichnen. Aber das mit der Distanz sehe ich anders. Wenn Sie Zugriff auf Quellen und Originaldokumente haben, gute journalistische Arbeit machen und sich entscheiden, die Informanten zu schützen, ist das nur richtig und hat mit tendenziöser Berichterstattung nichts zu tun. In Frage zu stellen wäre solch ein Vorgehen nur, wenn Sie Ihre journalistische Arbeit nicht gründlich genug gemacht hätten. Ein gutes Beispiel ist der «Guardian», der sich 2010/2011 weigerte, über den Fall Manning zu berichten, weil die Redaktion nach eigenen Worten keine Tendenzberichterstattung wollte, indem man Whistleblower in die Öffentlichkeit bringt. Später revidierte sie diese Meinung und unterstützt mittlerweile nicht nur Snowden, sondern auch Manning aktiv - über die Berichterstattung hinaus. Denn wenn wir als Medien unsere Informanten und Quellen nicht auch aktiv schützen, haben wir in meinen Augen ein Problem. Nächste Seite: Wird Mannings Haftstrafe reduziert?
CW: Inwiefern haben Sie noch Hoffnung für Chelsea Manning, dass die Haftstrafe reduziert wird? Teilen Sie die Meinung, dass dieser Fall ein handfester Skandal ist, wie viele mit dem Geschehen Vertraute immer wieder betonen?
Harrison: Es ist traurig, dass viele Menschen diesen Fall nicht als Skandal ansehen. Gäbe es einen solchen Fall im Iran, bei dem die iranische Regierung einen iranischen Whistleblower verhaften, in einen Käfig sperren, ihm seine Brille wegnehmen und ihn nicht schlafen lassen würde, wäre die US-Regierung die erste, die laut «Skandal» rufen würde. Aber da dieser Fall nun einmal in den USA passiert ist, spricht kaum jemand darüber - zumindest nicht in der westlichen Welt. Schauen Sie sich doch nur Guantanamo Bay an - es ist unvorstellbar, dass es so etwas überhaupt gibt. Läge Guantanamo Bay in Russland, wäre das Geschrei sofort gross.
Was die Haftstrafe angeht, hoffe ich natürlich darauf, dass Chelsea bald freikommt. Ich glaube aber nicht daran, dass Barack Obama dafür sorgen wird. Erst hat er mit dem Einsatz für Whistleblower Wahlkampf gemacht, als Präsident hat er dann aber mehr verhaften lassen, als alle seine Vorgänger zusammen. Er hat versprochen, Guantanamo zu schliessen - passiert ist nichts. Natürlich kann ich verstehen, dass er als Präsident zum Teil des militärischen und wirtschaftlichen Apparats wird und nicht alle seine Wahlversprechen umsetzen kann - dann soll er aber bitte auch nicht so viel versprechen. Als Edward Snowden an die Öffentlichkeit ging, hat Obama wieder viel geredet - obwohl er keinerlei Not hatte. Es ist ziemlich eindeutig, dass Obama Whistleblower grundsätzlich zum Schweigen bringen möchte. Vielleicht haben wir mit einem der nächsten Präsidenten mehr Glück, was den Umgang mit Whistleblowern ganz allgemein angeht.

Ohne Manning kein Snowden

CW: Wie beeinflussen solche unwürdigen Strafverfahren wie das von Manning die Bereitschaft von Menschen ganz allgemein, Missstände öffentlich zu machen? Leidet das Whistleblowing an sich - erreichen Regierungen wie die der USA also das, was sie wollen?
Harrison: Nein, eher im Gegenteil. Hätte es Manning nicht gegeben, wäre Edward Snowden niemals an die Öffentlichkeit gegangen. In meiner Arbeit mit Edward hatte ich immer im Hinterkopf, ihm nicht nur persönlich helfen zu wollen, sondern auch medial eine weitere Symbolfigur zu erschaffen - mit dem Ergebnis, dass er es jetzt viel besser hat als Manning. Edward ist zwar im Exil und durchaus eingeschränkt, aber er hat ein Haus zur Verfügung, seine Freundin ist bei ihm - und das ist schon eine ganze Menge. Je besser seine Situation, desto einfacher wird es auch für den nächsten Whistleblower, an die Öffentlichkeit zu treten. Ich hoffe, dass das einen Schneeball-Effekt auslöst.
CW: Welche Erkenntnis war für sie in den vergangenen fast zwei Jahren die wichtigste im Rahmen der Snowden-Enthüllungen? Gibt es Menschen, Institutionen, Regierungen, von denen Sie ganz besonders enttäuscht wurden oder auch solche, die Sie sehr positiv überrascht haben?
Harrison: Am interessantesten an der ganzen Geschichte finde ich, dass sich genau zeigt, wie westliche Regierungen heute agieren. Die Dokumente beweisen, dass massenhaft Recht gebrochen wird - und was tun die meisten westlichen Regierungen? Sie beginnen damit, ihre illegalen Handlungen zu legalisieren. In den meisten anderen demokratischen Ländern ist es doch eher so, dass Gesetze dann geändert werden, wenn es eine grosse Mehrheit gegen etwas gibt. Es zeigt sich deutlich, dass unsere Regierungen uns nicht beschützen wollen, nicht auf uns Bürger hören wollen - nicht das tun, was man von einer Demokratie erwartet. Hoffentlich sorgt diese Erkenntnis immer mehr dafür, dass die Bürger die Demokratie selbst in die Hand nehmen - wir sehen eine erste Entwicklung in diese Richtung. Nächste Seite: Harrisons Leben in Berlin
CW: Sie leben nun schon seit einiger Zeit im Grossraum Berlin, weil Sie bei einer Rückkehr in Ihre Heimat Grossbritannien Verhöre und Verhaftung fürchten müssen. Warum ist Deutschland derzeit der beste Aufenthaltsort für Sie und nicht ein anderer Drittstaat?
Harrison: Das Problem in Grossbritannien derzeit ergibt sich aus einem bestimmten Paragraphen des Anti-Terror-Gesetzes, den Schedule 7 des Terrorism Act, der aber nur an der Staatsgrenze gilt. Diese Passage verbietet es auch Journalisten, bestimmte Informationen und Informanten zu verschweigen - tut man es doch, kann man selbst ebenfalls als Terrorist angeklagt werden. David Miranda, Guardian-Kollege von Glenn Greenwald, wurde auf Grundlage dieser Bestimmung beispielsweise im vergangenen Jahr stundenlang am Flughafen Heathrow festgehalten und verhört. Er musste Passwörter zu seinen verschlüsselten Rechnerdaten verraten. Mir ist eine Rückkehr nach Grossbritannien derzeit zu gefährlich - mein Anwalt ist sich sicher, dass ich bei einer Einreise sofort abgefangen und zumindest verhört werden würde. Da ich die Fragen aus Quellenschutzgründen aber nicht beantworten würde, stünde ich dann sofort auf der Terrorliste. Dieses Risiko will ich nicht eingehen. Auch Glenn Greenwald hält sich deshalb beispielsweise nicht mehr in Grossbritannien auf - in den USA aber sehr wohl, weil es dort interessanterweise im Gegensatz zu Grossbritannien kein solches Gesetz gibt.
Nach Deutschland kam ich kurz nach dem Miranda-Fall, nachdem wir Edward Snowden einigermassen sicher in Moskau untergebracht hatten. Der deutsche Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele besuchte uns und ich bin dann gemeinsam mit ihm und seinem Team nach Berlin gereist. Also war mir die Unterstützung einiger Bundestagsmitglieder schon gewiss. Als wir landeten, machte der «Spiegel» gerade mit «Asyl für Snowden» auf, was einen weiteren Grund für mich darstellte, erst einmal hier in Deutschland zu bleiben. Es wäre öffentlich nicht gut angekommen, wenn man mich direkt wieder ausgewiesen hätte. Es zeigt auch, dass es eine sehr aktive Szene hier in Deutschland gibt, mit vielen Menschen, die ich schon kenne. Viele Menschen haben mir seitdem geholfen mit der Sprache, der Wohnungssuche, Behördengängen und so weiter. In den Medien wird mein Fall gerne etwas sehr überzeichnet - da werde ich als «die im Berliner Exil Lebende» bezeichnet oder es heisst «Berlin wird den Rest der Welt schon retten». Das muss natürlich auch nicht sein. Es gibt etwas Einzigartiges an Deutschland, das es so nirgendwo anders auf der Welt gibt - die Akzeptanz aktivistischer Arbeit. Schauen Sie sich nur den sehr guten Ruf des Chaos Computer Club an, einer Vereinigung von Hackern und Aktivisten, die sogar die deutsche Regierung berät. Woanders wäre so etwas undenkbar.
CW: Haben Sie Hoffnung, irgendwann nach Grossbritannien zurückkehren zu können?
Harrison: Ich hoffe es. Ich möchte nicht, dass Journalisten als Terroristen bezeichnet werden dürfen. David Miranda geht dagegen vor, dass die britischen Anti-Terror-Gesetze auf Journalisten angewendet werden können - die erste Verfahrensrunde hat er zwar verloren, aber es geht demnächst weiter. Die Richter argumentieren bislang, dass dieses Gesetz zwar die Pressefreiheit einschränkt, unter Aspekten der nationalen Sicherheit aber dennoch in Ordnung ist. Aber allein der Fakt, dass sie schon zugegeben haben, dass die Pressefreiheit eingeschränkt wird, gibt mir Hoffnung. Wenn wir es schaffen, die negativen Folgen für die britischen Medien noch stärker herauszustellen, haben wir eine Chance. Derzeit wären die britischen Behörden sogar per Gesetz autorisiert, in Redaktionen einzudringen und Festplatten zu zerstören, wenn sie dort Daten vermuten, die die nationale Sicherheit gefährden. Das ist ein schrecklicher Zustand. Ich hoffe auf eine baldige Kampagne gegen diesen Paragraphen und eine Gesetzesänderung. David Anderson Q.C., der juristische Berater der britischen Regierung in Anti-Terror-Fragen, hat bereits angedeutet, dass eine Änderung, um Journalisten auszunehmen, ziemlich problemlos möglich sein dürfte.



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