04.11.2015, 10:37 Uhr

Diese Apps hassen IT-Verantwortliche

In einer Untersuchung hat MobileIron, Hersteller eines mobilen Managementsystems, jene Apps ermittelt, die von CIOs und IT-Verantwortlichen in Unternehmen am meisten geblockt werden.
Viele Firmen wollen wissen, was ihre Mitarbeiter auf ihren Geschäfts-Smartphones so treiben. Sei dies aus Furcht vor Datenverlusten, sei es aus Angst vor Produktivitätsverlusten durch Zeitvergeudung durch die Verwendung bestimmter Apps. In einer Untersuchung hat nun MobileIron herausgefunden, welches die von IT- und Security-Verantwortlichen am meisten gehassten Apps sind. Ermittelt wurde dies anhand von 6000 Firmen-Installation der hauseigenen Mobile-Security-Management-Software. Dabei wurde geschaut, welche Apps am häufigsten blockiert werden oder auf dem Index landen. Und das sind sie also, die am meisten verfemten Apps:
  1. Dropbox
  2. Angry Birds
  3. Facebook
  4. Microsoft OneDrive
  5. Google Drive
  6. Box
  7. Whatsapp
  8. Twitter
  9. Skype
  10. SugarSync
Es überrascht wohl wenig, dass es sich bei gut der Hälfte der Top-10-Apps um File-Sharing-Dienste handelt. Das wiederspiegelt die Skepsis seitens der IT-Veranwortlichen, die fürchten, dass Anwender Firmeninterna auf solchen Plattformen mit Dritten teilen. Solche Apps auf die Blacklist zu nehmen, sei aber nicht die ideale Vorgehensweise, argumentiert Mike Raggo von MobileIron. «Wenn man Apps ausschliesst, finden die Anwender Alternativen. Es ist deshalb besser, gewisse Tools gesichert zur Verfügung zu stellen».



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