Android-Viren
05.07.2012, 10:35 Uhr
Pandemie befürchtet
Die IT-Security-Firma Trend Micro warnt vor Cyberattacken auf und Malware-Infektionen bei Android-Smartphones, die bis Ende Jahr pandemische Ausmasse erreichen könnten.
Android-Malware vermehrt sich derzeit in alarmierendem Tempo: Zu diesem Schluss kommt Trend Micro, Herstellerin von Antiviren-Software.
So habe die Firma Anfang Jahr noch 5000 bösartige Applikationen gesichtet, die es auf das mobile Betriebssystem Android von Google abgesehen hatten. Diese Zahl habe sich in einem halben Jahr auf 20'000 vervierfacht. Tendenz weiter steigend. So rechnet Trend Micro damit, dass es im Spätsommer bereits 38'000 bösartige Applikationen geben wird. Bis Ende Jahr könnte die Zahl dann auf beängstigende 130'000 hochgeschnellt sein, befürchtet die Firma.
Wenn sich die Prognose von Trend Micro bewahrheitet, müssen Android-Nutzer im nächsten Winter nicht nur von einer Grippewelle ausgehen, sondern von einer regelrechten Malware-Pandemie. Da Android mittlerweile gut die Hälfte des Mobilfunkmarkts weltweit erobert hat, sei die Plattform auch für Malware-Schreiber zunehmend attraktiv geworden, lautet einer der Erklärungsversuche von Trend Micro.
Ansteckungsherd scheint dabei das Google-eigene Applikations-Zentrum Google Play zu sein, wo es neben vielen nützlichen Apps eben auch schädliche Programme gibt. Trend Micro will in diesem Zusammenhang beobachtet haben, dass Dutzende von Malware-Programme über 700'000 Mal heruntergeladen wurden, ehe Google diese wieder entfernt habe.
Ihr Unwesen treiben die Viren und Trojaner verschiedentlich: Einige von ihnen stehlen heikle Daten oder verfolgen Positionsinformationen des GPS (Global Positioning System), während andere nervende Werbung schalten oder heimlich teure Telefonnummern wählen.
So habe die Firma Anfang Jahr noch 5000 bösartige Applikationen gesichtet, die es auf das mobile Betriebssystem Android von Google abgesehen hatten. Diese Zahl habe sich in einem halben Jahr auf 20'000 vervierfacht. Tendenz weiter steigend. So rechnet Trend Micro damit, dass es im Spätsommer bereits 38'000 bösartige Applikationen geben wird. Bis Ende Jahr könnte die Zahl dann auf beängstigende 130'000 hochgeschnellt sein, befürchtet die Firma.
Wenn sich die Prognose von Trend Micro bewahrheitet, müssen Android-Nutzer im nächsten Winter nicht nur von einer Grippewelle ausgehen, sondern von einer regelrechten Malware-Pandemie. Da Android mittlerweile gut die Hälfte des Mobilfunkmarkts weltweit erobert hat, sei die Plattform auch für Malware-Schreiber zunehmend attraktiv geworden, lautet einer der Erklärungsversuche von Trend Micro.
Ansteckungsherd scheint dabei das Google-eigene Applikations-Zentrum Google Play zu sein, wo es neben vielen nützlichen Apps eben auch schädliche Programme gibt. Trend Micro will in diesem Zusammenhang beobachtet haben, dass Dutzende von Malware-Programme über 700'000 Mal heruntergeladen wurden, ehe Google diese wieder entfernt habe.
Ihr Unwesen treiben die Viren und Trojaner verschiedentlich: Einige von ihnen stehlen heikle Daten oder verfolgen Positionsinformationen des GPS (Global Positioning System), während andere nervende Werbung schalten oder heimlich teure Telefonnummern wählen.
