06.07.2016, 14:57 Uhr

Zürich hat eine neue IT-Strategie

Der Zürcher Stadtrat hat die neue IT-Strategie 2016 verabschiedet. Unter anderem soll das E-Government-Angebot ausgebaut werden.
Der Zürcher Stadtrat hat die neue IT-Strategie 2016 verabschiedet. Diese umfasst sechs strategische Stossrichtungen, darunter den Ausbau des E-Government-Angebots. Der Austausch mit den Behörden soll für die Kunden vereinfacht werden.
Die Interaktion mit Bevölkerung, Unternehmen und anderen Behörden finde bereits heute zu einem massgeblichen Teil elektronisch statt. Dem Bedürfnis der Bevölkerung nach mobiler, digitaler Kommunikation werde nachgekommen, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit. Die Online-Services sollen bedienungsfreundlich zusammengefasst und neu dargestellt werden.
Die weiteren Punkte der IT-Strategie 2016, die auf die IT-Strategie 2006 folgt, sind die weitere Digitalisierung der städtischen Prozesslandschaft, die technische Unterstützung von flexiblen Arbeitsformen sowie den partiellen Einsatz von Cloud-Lösungen. Weitere Stossrichtungen sind die Sicherstellung der Informationssicherheit sowie eine energieeffiziente und ökologische IT.
Die neue IT-Strategie ist auf die kommenden vier Jahre ausgelegt. Gemäss Stadtrat Daniel Leupi (Grüne) ist dieser Zeithorizont ideal, da sich die Technologien sehr schnell veränderten. Mit einer zeitgemässen Informatik wolle der Stadtrat die Entwicklung der Stadt Zürich als modernen Lebensraum weiter fördern.
Für die IT-Strategie, die von Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ) umgesetzt wird, werde keine zentrale Finanzierung eingerichtet, heisst es weiter. Jede Massnahme werde in einem Projekt konkretisiert und über etablierte Prozesse freigegeben und finanziert.



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