OpenFood Hackdays 13.02.2017, 11:45 Uhr

200 Leute tüftelten in Lausanne und Zürich

Die Teilnehmer der ersten «OpenFood Hackdays» entwickelten an der EPFL und ZHdK Projekte, die Technologie und Ernährung verbinden.
Eine App, welche Konsumenten beim Einkaufen hilft oder den Inhalt eines Bieres auf Molekularstufe analysiert: Dies sind zwei der Projekte, die am Wochenende an der EPFL in Lausanne und an der Zürcher Hochschule der Künste an den «OpenFood Hackdays» erarbeitet wurden. Nach Angaben der Organisatoren nahmen 110 Personen an der Eidg. Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne und 90 an der ZHdK in Zürich an der ersten Ausgabe der Veranstaltung teil. «Big Data»-Spezialisten, Lebensmittel-Experten, Programmierer, Landwirte, Köche, App-Entwickler, Studenten und Unternehmer dachten sich dabei Projekte aus, die Technologie und Ernährung verbinden. Die Idee ist, mit Hilfe der kürzlich zur Verfügung gestellten EPFL-Datenbank openfood.ch neue Apps zu entwickeln, welche die Konsumentinnen und Konsumenten dabei unterstützen sollen, gesunde Produkte zu kaufen. Die Datenbank beinhaltet tausende Lebensmittel, die in der Schweiz verkauft werden. Die App «Food and me» zum Beispiel hilft Allergikern oder Personen auf Diät die passenden Produkte auszuwählen. «OpenFarm» zeigt die lokalen Produzenten in der Umgebung auf einer Karte auf, wie es von Seiten der Organisatoren weiter heisst. Rund 20 Projekte wurden demnach ausgearbeitet. Die besten werden von der Stiftung «OpenData.ch» finanziell unterstützt. Interessierte können die prämierten Projekte auf OpenData.ch abrufen. Die «OpenFood Hackdays» sollen in den kommenden drei Jahren zwei mal jährlich stattfinden. Die nächste Ausgabe werde bereits im Herbst über die Bühne gehen



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