IBM Schweiz 14.11.2014, 08:30 Uhr

The Good, the Bad and the Ugly

Die Wirtschaft steht vor grossen Veränderungen: Für das Geschäft wird Technologie künftig eine Schlüsselrolle einnehmen, sagt IBM Schweiz. Das werden nicht alle überleben.
Thomas Landolt von IBM Schweiz sieht Potenzial in der Twitter-Partnerschaft
Die künftigen Veränderungen des Wirtschaftslebens lassen sich mit dem Filmtitel «The Good, the Bad and the Ugly» zusammenfassen. Das sagte David Farrell an dem IBM-Anlass «BusinessConnect» in Zürich. Farrell ist Chef des europäischen Software-Business von Big Blue und bekennender Western-Fan. In dem Filmtitel sah er folgende Analogie: Die digitale Geschäftswelt birgt grosse Chancen für sowohl neue als auch bestehende Unternehmen (Good). Es gibt so gut wie keine (IT-)Budgets, um sich auf die veränderten Marktverhältnisse einzustellen (Bad). Wer sein Business-Modell nicht rechtzeitig adaptiert, wird auf der Strecke bleiben (Ugly).
Um das Schlimmste zu verhindern wendet sich IBM den Worten Farrells zufolge heute nicht mehr nur an die IT. «Die Informatik ist keine eigentliche Abteilung mehr sondern integriert in alle Fachbereichen», sagte er. Eine Konsultation beginne demnach mit einer Business-Diskussion direkt in den Departementen wie Finanzen, Marketing und Personal. Big Blue habe jeweils zugeschnittene Lösungen, die Risikokalkulationen, Werbekampagnen und Talent-Management für die neuen Herausforderungen fit machten, so der Manager. Für IBM bedeutet das: Big Blue will natürlich nicht auf der Strecke bleiben (Ugly), muss sich angesichts klammer IT-Kassen (Bad) neue Ansprechpartner suchen, hat dabei einige leistungsstarke Technologien – wie Kenexa, SoftLayer, Watson – im Portfolio (Good). IBMs Schweiz-Chef Thomas Landolt sah an der «BusinessConnect» seine Landesorganisation für künftige Aufgaben gut gerüstet. Auf den drei (vier) strategischen Wachstumsfeldern von Big Blue – Daten, Cloud, Systems of Engagement (meint Mobile und Social) – sei man hierzulande gut unterwegs. Die Investitionen des Gesamtkonzerns wie Watson Analytics für Daten, neue Rechenzentren in Europa für Cloud und die Partnerschaft mit Twitter für den Social-Bereich versprächen, sich auszuzahlen, meinte Landolt.



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