17.12.2014, 10:01 Uhr

Nüssli Gruppe lagert IT-Infrastruktur aus

Der Tribünen-Spezialist Nüssli Gruppe lagert seine IT-Infrastruktur aus ins Rechenzentrum von UMB aus. So sollen die Kosten «signifikant» sinken.
Die Tribünen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests baut seit Jahren die Nüssli Gruppe
Die Nüssli Gruppe setzt für die IT-Infrastruktur in Zukunft auf Outsourcing. Das international tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Hüttwilen lagert die Systeme in das Rechenzentrum des IT-Dienstleisters UMB ein und bezieht die Computing-Leistungen als Service. Wie es in einer Mitteilung von UMB heisst, liess die Nüssli Gruppe ihre IT-Infrastruktur schon in den vergangenen zehn Jahren als Managed Service betreiben. Nun verzichte das Unternehmen auf die eigenen Rechner und setze auf UMB-Systeme.
Für den Entscheid zugunsten des Service-Modells waren Kosten- und Effizienzgründe ausschlaggebend. «Dass wir zukünftig unsere IT-Infrastrukturdienste on Demand aus dem UMB Rechenzentrum beziehen können, reduziert unsere Kosten signifikant», sagt Christian Funk, Head of Technology der Nüssli Gruppe, laut der Mitteilung. Die Auslagerung gäbe dem auf Gerüst- und Messebau spezialisierten Unternehmen zusätzliche Flexibilität, um auch mit der IT den sich ändernden Marktbedürfnissen begegnen zu können. Funk verspricht sich von dem neuen Liefermodell, die Anforderungen aus den Fachbereichen schneller umsetzen zu können. Den bis anhin laufenden Managed-Service-Vertrag hatte die Nssli Gruppe erst Anfang 2013 neu unterschrieben. «Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit der Nüssli Gruppe ist für uns ein Beweis, dass wir für unsere Kunden laufend Mehrwert schaffen können», sagt UMB-Geschäftsführer Matthias Keller in der Mitteilung.



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