22.09.2011, 11:01 Uhr

Fünf Kantonalbanken mit neuer IT-Plattform

Wie der Serviceanbieter erst heute bekannt gibt, betreiben die Kantonalbanken aus Appenzell, Glarus, Nidwalden, Obwalden und Uri seit Pfingsten 2011 ihre gemeinsame IT-Plattform beim IT-Dienstleister Econis.
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Freut sich über die neue IT-Plattform seiner Bank: Markus Grünenfelder, CEO der Nidwaldner Kantonalbank
Der Cutover, bei dem die Migration sämtlicher zentraler Bank-Anwendungen von der einstmaligen Plattform bei Swisscom IT Services auf die neue Plattform bei Econis erfolgte, wurde am 12. Juni 2011 gemeinsam mit Finnova, dem bisherigen Applikations-Betreiber, vollzogen.

Die Installation umfasst folgende Elemente. Econis liefert die IT-Infrastruktur für die Plattform und betreibt diese in eigenen Data Centern. Der Dietiker IT-Dienstleister ist dabei verantwortlich für Serversysteme, Storage, Kommunikations- und Security-Infrastruktur. Der Applikations-Manager Finnova sowie weitere Software-Partner der fünf Kantonalbanken implementierten die Bank-Anwendungen auf der neuen Plattform. Im Projekt wurde auch ein Wechsel von einer Sun/Solaris- auf eine IBM/AIX-Umgebung verwirklicht.

«Die Umstellung verlief nach Drehbuch, konzentriert und professionell, dank der hervorragenden Zusammenarbeit der involvierten Parteien während der beinahe einjährigen Transitionsphase», schwärmt Markus Grünenfelder, CEO der Nidwaldner Kantonalbank.

Firmenangaben zufolge ist der erfolgreiche und termingerechte Abschluss des komplexen Projekts für Econis auch in strategischer Hinsicht ein Meilenstein. Das Unternehmen werde sich weiter konsequent auf die Bedürfnisse von Finanzdienstleistern ausrichten, heisst es.



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