Arosa Tourismus lagert IT an UMB aus

Die Tourismusorganisationvon Arosa hat aktuell viel zu lachen. Der Bündner Ferienort veranstaltet zurzeit das Humor-Festival. Einer der Initiatoren ist Tourismusdirektor Pascal Jenny. Er kann sich künftig noch mehr um touristische Angebote kümmern – etwa den ersten Swiss IT-Cup – und nicht mehr um die Informatik. Jenny hat die veraltete Infrastruktur vor Ort abgelöst. Clients, Server, Exchange und Office-Anwendungen waren am Ende ihres Lebenszyklus angekommen und werden nun durch neue Produkte ersetzt. Das rund 30-köpfige Team von Tourismus Arosa wird die kommenden fünf Jahre ihre IT-Infrastruktur als Service von UMBbeziehen, heisst es in einer Mitteilung des IT-Dienstleisters. UMB hat für Arosa Tourismus eine Hybrid Cloud entworfen, sagte Geschäftsführer Matthias Keller auf Anfrage. Vor Ort installiert UMB die Clients, einen Server und das Netzwerk. Aus der UMB-eigenen Cloud kommen Backup-Dienste hinzu, den Exchange-Server liefert Microsoft mit Office 365. «Arosa Tourismus hat keine Investitionen zu tragen. Die komplette Infrastruktur wird über den monatlichen Mietpreis bezahlt», erklärte Keller. Der Pauschalpreis mit klar definierten Verfügbarkeiten der einzelnen Services wie Exchange oder Backup war für Jenny ein Grund, sich für die Hybrid Cloud zu entscheiden. «Auch für die Tourismusbranche ist die IT ein strategischer Erfolgsfaktor geworden. Mit IT as a Service von UMB erhalten wir eine flexible Informatik-Lösung, die auch kommerziell sehr attraktiv ist», lässt sich der Tourismus-Chef in der Mitteilung zitieren.