15.04.2014, 13:50 Uhr

Zukunft des digitalen Banking in der Schweiz

Die Schweizer Banken müssen sich wandeln, denn ihre Kunden sind heute im Umgang mit moderner Technologie deutlich voraus. Das ist Thema der zweiten Konferenz «Finance 2.0».
Den Schweizer Finanzdienstleistern brennt das Thema Banking 2.0 offenbar unter den Nägeln. Gut ein halbes Jahr nach der ersten Konferenz rund um das Banking der Zukunft findet schon der zweite Anlass statt: Am 21. Mai 2014 treffen sich Banker, Experten und Lösungs-Anbieter an der «Finance 2.0» im Eventsaal Aura beim Zürcher Paradeplatz. Der Hauptredner an der Konferenz wird Chris Skinner sein. Der international renommierte Buchautor sieht eine radikale Veränderung der Funktion und Rolle des Bankings. In seinem Vortrag will Skinner den Teilnehmern fünf Fakten mit auf den Weg geben, die sie bei der Gründung einer digitalen Bank benötigen. Aus der Praxis wird Sarah Brylewski berichten, heisst es in der jetzt aufgeschalteten Agenda: Die Deutschlandchefin von ayondo Markets erklärt, wie Social Trading schon heute die Anlegerkultur verändert. Während im nördlichen Nachbarland bereits diverse Unternehmen im Finance-2.0-Umfeld etabliert haben, sind hierzulande die Anbieter noch eher Exoten. Deshalb will Marc Paul Henauer, Operativer Chef der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani), an der Konferenz aufzeigen, welche Anforderungen der Standort Schweiz für Anbieter von Banking 2.0 erfüllen muss. Die Teilnahme am diesmal eintägige Anlass kostet regulär rund 600 Franken, Firmengründer bezahlen die Hälfte. Gäste der letztjährigen Konferenz bekommen einen Rabatt von 33 Prozent. Wie Rino Borini, CEO des Veranstalters financialmedia sagte, neigen sich die 250 avisierten Plätze bereits dem Ende. Eine baldige Anmeldung sei ratsam.



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