01.06.2015, 10:39 Uhr

Winterthur lagert Festnetztelefonie an Swisscom aus

Die Stadt Winterthur lagert die Festnetztelefonie an Swisscom aus. Zwar kostet das die Stadt jährlich knapp eine Million Franken, trotzdem soll mit der Massnahme einiges gespart werden können.
Die Auslagerung der Festnetztelefonie an Swisscom sei eine vom Stadtrat beschlossene Massnahme im Rahmen des Entlastungsprogramms "Balance", teilte die Stadt Winterthur am Montag mit. Indem die Leistungen nicht mehr selbst erbracht würden, fielen über die nächsten sechs Jahre Personal-, Betriebs- und Unterhaltskosten von rund 3,3 Millionen CHF weg. Zudem könne auf Investitionen von rund 4 Mio CHF verzichtet werden.
Mit dem technologischen Wandel wachse die Festnetztelefonie immer stärker mit der Informatik zusammen, heisst es in der Mitteilung. Gleichzeitig würden die Dienstleistungsangebote umfassender und vernetzbar.
Swisscom unterstütze bereits seit vielen Jahren den Aufbau und Unterhalt der Festnetztelefonie der Winterthurer Stadtverwaltung, schreibt der Stadtrat. Zudem unterhalte das Unternehmen mit der Herstellerfirma der Anlagen eine enge Zusammenarbeit.
Aufgrund dieser Tatsache habe der Stadtrat beschlossen, den Auftrag zum Betrieb des Festnetzes an Swisscom zu vergeben. Die Kosten von jährlich rund 900'000 CHF habe der Stadtrat als gebunden erklärt.



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