28.11.2014, 12:24 Uhr

Uni Bern führt Studiengang zu ICT-Beschaffungen ein

Um die ICT-Beschaffungsproblematiken der öffentlichen Hand einzudämmen, organisiert die Uni Bern ab nächstem Jahr einen entsprechenden Studiengang.
Viele sprechen darüber, etwas gegen die sich wiederholenden Probleme der ICT-Beschaffungen im öffentlichen Sektor tun zu wollen. Die Universität Bern macht auch wirklich etwas dagegen. Nächstes Jahr führt sie den berufsbegleitenden, 14-tägigen Studiengang, CAS ICT-Beschaffungen durch. Unterstützt wird sie dabei vom Bundesamts für Bauten und Logistik (BBL) und der Schweizerischen Informatikkonferenz (SIK). Entwickelt wurde der Studiengang von der Forschungsstelle «Digitale Nachhaltigkeit» am Institut für Wirtschaftsinformatik der Uni Bern. Angesprochen sind gemäss Kursausschreibung Kader von Bund, Gemeinden,  Kantonen und öffentlich rechtlichen Unternehmen, Beschaffungsstellen, Fachstellen, Mitarbeiter öffentlicher und privater ICT-Leistungserbringer und Berater. Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Kurses unter anderem
  • Für die zunehmende Bedeutung der ICT-Beschaffungen öffentlicher Stellen sensibilisiert sein.
  • Die unterschiedlichen organisatorischen, rechtlichen und technischen Aspekte von ICT-Beschaffungen kennen und auf die eigene Praxis reflektieren können.
  • Die eigenen Stärken und Schwächen bezüglich ICT-Beschaffungen verstehen.
Zu den Dozenten gehören verschiedene Rechtsanwälte wie Martin Beyeler, der sich auf öffentliches Vergaberecht spezialisiert hat, Berater, sowie Angestellte öffentlicher und privater Organisationen wie Bruno Gygi, Leiter des Kompetenzzentrums Beschaffungswesen Bund beim BBL. Die Anmeldefrist endet je nach Wahl der Module am 12. Januar (gesamter Studiengang) oder 16. März. Der Kurs wird mit maximal 30 und ab 15 Teilnehmern durchgeführt. Die Studiengebühren betragen je nach Wahl der Module 9600 oder 5400 Franken. 



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