UBS-Stellenabbau 31.10.2012, 11:47 Uhr

Was blüht Schweizer IT-Mitarbeitern?

Dass nicht nur Investment-Banker beim geplanten massiven Stellenabbau der UBS betroffen sein werden, sondern auch IT-Mitarbeiter, kristallisiert sich immer stärker heraus.
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Der massive Stellenabbau der UBS - 10'000 insgesamt - geschieht nicht nur im Investment-Banking-Bereich und im fernen London oder New York, sondern betrifft auch die sogenannten Support-Organisationen in der Schweiz. Neben der Personalabteilung und weiteren Back-Office-Bereichen ist damit auch die IT gemeint. Dass in diesem Bereich auch mit Entlassungen zu rechnen sei und nicht auf Umschulung und natürliche Fluktuation zwecks Stellenabbau gehofft werden könne, bestätigte Peter Hartmeier, Kommunikationschef der UBS, in der Diskussions-Sendung TalkTglich des lokalen TV-Sender TeleZüri. Wörtlich meinte Hartmeier: «Ein IT-Mitarbeiter eignet sich nicht dazu, Kundenberater zu werden, und wird dann entlassen». Wieviele IT-Mitarbeiter in der Schweiz betroffen sein könnten, ist ungewiss.Die NZZ spricht in ihren - nicht offiziell bestätigten - Rechenbeispielen von 800 bis 2500 Stellen. Letzteres dann, wenn der komplette Jobabbau für die Schweiz zu  Lasten der IT-Abteilung ginge, was dann doch ein eher unrealistsiches Szenario wäre. Auch Computerworld hat die Pressestelle der UBS darum gebeten, konkretere Angaben zu den betroffenen IT-Jobs in der Schweiz zu machen - bislang ohne Erfolg. Überhaupt scheint es derzeit in der Finanzindustrie ein Trend zu sein, dass bei Sparmassnahmen regelmässig auch die IT-Abteilung zu bluten hat. So wurde vor Kurzem bekannt, dass auch die UBS-Konkurrentin ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"61599","page":0,"text":"Credit-Suisse im Informatikbereich Stellen abbauen","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#! will.



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